Die Metal-Alben der Woche vom 24.04. mit Trivium, Katatonia, Elder u.a.

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Kommentare der METAL HAMMER-Redaktion

Ein Leben ohne Katatonia ist möglich, aber sinnlos – ein Glück, dass sie zurück sind und uns in diesen unsteten Zeiten Halt geben: Zwar binden die Schweden auf CITY BURIALS einige klangliche Neuerungen und kleinere Experimente ein, doch unterm Strich klingen Jonas Renkse, Anders Nyström und Co. so verlässlich melancholisch und melodisch wie vor ihrer überraschenden Pause. Willkommen zurück! Katrin Riedl (5,5 Punkte)

Die Klangästheten Katatonia mit ihrem neuen Album CITY BURIALS als souveräne Soundcheck-Sieger: Die Welt kann ja so gerecht sein! Denn wer sein großartiges Songwriting dermaßen überzeugend mit handwerklicher Finesse und einem untrüglichen Gespür für tiefschürfende Sounds verbindet, sollte von unseren berufenen (Metal-)Juroren dafür belohnt werden. Das sehen die Fans garantiert genauso! Matthias Mineur (6 Punkte)

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Dass Katatonia nach ihrer Auszeit einfach dort weitermachen würden, wo sie mit THE FALL OF HEARTS scheinbar in einer Sackgasse geendet waren, war nicht zu erwarten. Dennoch ist CITY BURIALS eher ein Zurücksetzen mit Warnblinker: Es hat wieder einen etwas metallischeren Geschmack, aber bleibt im Kern der „Coldplay mit anderen Mitteln“-Prog Post Rock der Post-NIGHT IS THE NEW DAY-Ära der Schweden. Was jetzt aus meiner Sicht nicht verkehrt ist – aber Avantgarde geht anders. Robert Müller (5 Punkte)

Katatonia schreiben nicht einfach nur Songs. Sie beschreiben das Leben in all seinen dunkelsten Facetten und transportieren Emotionen auf magische Art und Weise. Ihre Musik schattieren die Schweden in unterschiedlich düsteren Nuancen; mal heller, fast grau, mal ausweglos dunkelschwarz. Die Meister der Melancholie liefern mit CITY BURIALS den Soundtrack der Stunde und die passendste aller Hintergrundmelodien für Zeiten wie die unseren. Lisa Gratzke (6 Punkte)

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Die Metal-Alben der Woche vom 06.12. mit Svarttjern, Neckbreakker u.a.

Svarttjern Wie Menschenfreund Nattefrost würgen auch Svarttjern auf DRAW BLOOD charmant räudige Pestwinde aus ihren Gedärmen hervor, predigen Blasphemie, Sex und Tod, waten durch Flüsse aus Blut und anderen Körperflüssigkeiten und legen sich Krankheit, Tod und Teufel wie einen Nerzmantel um die Schultern. (Hier weiterlesen) Neckbreakker Wie ihre Landsleute Baest (vormals Bæst) büßten die Jung­spunde dabei ihren ursprünglichen, in gewissen Kreisen bereits als „Kult“ gehandelten Namen ein. Der (etwa beim Summer Breeze 2024 unter Beweis gestellten) jugendlichen Energie und ungestümen Spielfreude des Quintetts tut dies glücklicherweise keinen Abbruch. (Hier weiterlesen) Diese und noch viele weitere aktuelle relevante Reviews findet ihr…
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