Die Metal-Alben der Woche vom 20.03. mit Heaven Shall Burn, Myrkur, Tenside u.a.

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Myrkur

Mit antikem Instrumentarium wie Nyckelharpa, Lyre oder Mandola spartanisch bis ätherisch arrangiert und von Heilungs­praktiker Christopher Juul mit authentisch konservatorischem Aplomb produziert, gibt sich Myrkur traditionstrunken tradiertem (über­wiegend) skandinavischem Liedgut hin. Alles über FOLKESANGE könnt ihr hier nachlesen.

https://www.youtube.com/watch?v=srW-nYcCnbk

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Tenside

Tenside besaßen schon immer einen gehörigen Schub Härte, der sie für meine Begriffe eher im Metalcore verortet. Auch das (von Emil Bulls-Frontmann Christoph von Freydorf produzierte) siebte Album lässt hinsichtlich Riffs und Rhythmen die Muskeln spielen und hat eher was mit Parkway Drive als Five Finger Death Punch zu tun. Das komplette Review zu GLAMOUR & GLOOM findet ihr hier.

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Heaven Shall Burn

Das komplette Review zu Of TRUTH AND SACRIFICE, dem METAL HAMMER-Album des Monats April, könnt ihr in Gänze hier nachlesen. Folgend die Kommentare der METAL HAMMER-Redaktion zum neuen Doppel-Output von Heaven Shall Burn.

Heaven Shall Burn bringen es fertig, dass ausgewiesene Metalcore-Gegner ihren Stoff goutieren. OF TRUTH AND SACRIFICES bildet dabei keine Ausnahme. Brutalität trifft auf ausgeklügelte Melodien und ein durchdachtes Textkonzept, das die meisten anderen Bands (auch aus anderen harten Genres) vor Neid erblassen lässt. Wenn es eine Band verdient hat, das Core-Sterben zu überleben, dann ist es die sympathische Truppe aus Saalfeld. Marc Halupczok (5 Punkte)

Manchmal tut die Wahrheit weh. Es sind Schmerzen, die sein müssen und ertragbar sind, vor allem und speziell wenn sie in Form eines solchen Albums daherkommen. Kein Schönreden, keine Vorsicht, einfach gerade heraus – welch fulminante Rückkehr! Heaven Shall Burn entfachen einen Orkan, der über die gesamte Spielzeit nichts an Kraft einbüßt. Diese Band hat wirklich Eier; manch einer sollte sich davon eine ganz fette Scheibe abschneiden! Lisa Gratzke (6 Punkte)

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Heaven Shall Burn haben es nicht nur geschafft, ein Doppelalbum mit durchweg hochwertigen Songs aufzunehmen und dabei über hundert Minuten die Spannung aufrechtzuerhalten, sondern auch, stimmige Experimente einzubinden und greifbare Emotionalität zu erzeugen. Das alles in Kombination mit relevanten zeitgenössischen Themen und Aussagen ist eine Ausnahmeleistung, die kaum genug Wertschätzung erfahren kann. Katrin Riedl (7 Punkte)

Wahrheit und Opferbereitschaft – zwei thematische Felder, in denen Heaven Shall Burn seit Langem „zu Hause“ sind, mit denen sie sich heute aber intensiver beschäftigen denn je. Obwohl es die Gestaltung als Doppelalbum nahelegt – das Gesamtwerk zeigt: Trennen kann man diese beiden Elemente nicht. Sie sind inhaltlich und daher folgerichtig auch musikalisch eng verwoben und ergänzen sich perfekt. Petra Schurer (5,5 Punkte)

Diese und noch viele weitere aktuelle relevante Reviews findet ihr hier und in der METAL HAMMER-Aprilausgabe, erhältlich am Kiosk oder indem ihr das Heft per Mail bestellt. Noch einfacher und günstiger geht’s im Abo!

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Die Metal-Alben der Woche vom 22.11. mit Opeth, Body Count, Polar u.a.

Opeth THE LAST WILL AND TESTAMENT - Kommentare der METAL HAMMER-Redaktion zum Album des Monats 10/2024 Die Growls sind zurück – endlich! Nicht, dass Opeth je zu den anspruchslosen Bands gehört hätten, doch wieder Mikael Åkerfeldts vollständige stimmliche Möglichkeiten zu nutzen, ist ein Geniestreich, der THE LAST WILL AND TESTAMENT eine besondere Vielfalt schenkt. Die elegante Atmosphäre düsterer Avantgarde schafft den Rest, um die Geschichte dieses Konzeptalbums um den Höhepunkt herum zu unterstützen. Annika Eichstädt (5,5 Punkte) Einfach machen es Opeth nie. Auch nicht sich selbst: Der Fan-Wunsch nach neuen Growls wurde erfüllt; doch das Konzept des neuen Albums inklusive…
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