Die Metal-Alben der Woche vom 19.11. mit Exodus, Obscura, The Darkness u.a.

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Exodus

Was also servieren Exodus auf ihrem elftem Studiowerk? Genau das, was man von ihnen erwartet: Feinsten, pumpenden Thrash mit wirklich messerscharfer Gitarrenarbeit von Holt und Axtkollege Lee Altus. Überraschungen gibt es so gut wie keine – das als Intro für ‘Lunatic Liar Lord’ fungierende, ausgeklügelt-stimmungsvolle Picking-Stück ‘Cosa Del Pantano’ mal ausgenommen. (Hier weiterlesen)

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Obscura

Im Kern ist A VALEDICTION ein brutales Death Metal-Album – das zeigt etwa der Titel-Song eindrucksvoll. Nur, dass es eben noch sehr viel mehr kann. Es raubt einem den Verstand, weil es atemlos voranprescht, drückt einen gnadenlos an die Wand und presst sich gegen die Kehle, um dann loszulassen und so zu tun, als wäre alles ganz harmonisch (‘In Unity’). (Hier weiterlesen)

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The Darkness

So trumpft die Band auch auf ihrem siebten Album mit Frische, Chuzpe und Klasse auf. Die nicht unwesentliche Portion (britischen) Humors natürlich inklusive. Das demonstriert bereits ein Opener wie ‘Welcome Tae Glasgae’, der zum Speeddating-Dreier zwischen den Killers, den Beastie Boys und den Wildhearts auf einem schottischen Fistelstimmenkongress gerät. (Hier weiterlesen)

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Khemmis DECEIVER: Kommentare der METAL HAMMER-Redaktion

Zum Glück sind Khemmis nicht das, was der Titel des Albums bedeutet. DECEIVER sind Betrüger, aber das Quartett aus Denver, Colorado bietet den ehrlichsten Sound an, den man sich in einer Szene wünschen kann. Episch, schwer, schleifend, hart, trocken, melancholisch und ergreifend – wenn man glaubt, Doom in all seinen Facetten zu kennen, hat man Khemmis noch nicht gehört. Meisterhafter Metal – der Weg zur Perfektion ist nicht mehr weit! Thorsten Zahn (6 Punkte)

Khemmis haben es mehr als verdient, aus dem Untergrund aufzusteigen und mehr Aufmerksamkeit zu erhalten – die Amis musizieren auch auf ihrem vierten Werk so passioniert und packend, dass es eine wahre Freude ist! Allein der Zusammenschnitt eindringlicher, perfekt gesetzter Riffs und dieser wunderbaren Stimme ist etwas ganz Besonderes, und auch die vereinzelten Growls passen gut. Zudem gelingt es dem Trio, seine Emotionen direkt auf den Hörer zu übertragen – die Königsdisziplin in der Musik! Katrin Riedl (5,5 Punkte)

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Neben Bands wie Pallbearer sind Denvers Khemmis maßgeblich beteiligt an der Zusammenführung von Metal-typisch übersteigerter Epik und einem zeitlosen, leicht Alternative-angehauchten Song-Schreiber-Selbstbild. DECEIVER zeigt vor allem in Letzterem seine Stärken – mit Songs, die Coolness und Können ausstrahlen und es dabei trotzdem schaffen, gefühlt Bizeps wie Rückenbehaarung wachsen zu lassen. Robert Müller (5,5 Punkte)

Überraschend ist der Sieg von Khemmis nicht, auch DECEIVER ist ein starkes, authentisches Album, das mehr als bei den meisten Bands im Bereich Heavy Doom eine eigene Handschrift trägt. Noch dazu: In diesem Monat ist die Konkurrenz wahrlich groß und gut – was noch mehr für Khemmis’ Power spricht. Petra Schurer (5,5 Punkte)

>> Lest hier die komplette Review zu DECEIVER von Khemmis <<

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Wertschau: Sepultura

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