Die Metal-Alben der Woche vom 18.11. mit Disturbed, Nickelback, Candlemass u.a.
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1 von 11-(16)- INTO DUST
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2 von 11Borders BLOOM SEASON
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3 von 11Candlemass SWEET EVIL SUN
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4 von 11Disturbed DIVISIVE
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5 von 11Enemy Eyes HISTORY'S HAND
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6 von 11Gaupa MYRIAD
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7 von 11Grimner URFADER
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8 von 11Munroe's Thunder THE BLACK WATCH
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9 von 11Mythosphere PATHOLOGICAL
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10 von 11Nickelback GET ROLLIN'
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11 von 11Thy Listless Heart PILGRIMS ON THE PATH OF NO RETURN
Nickelback
Direkt zu Beginn stellen Nickelback sicher, dass sie noch immer zum Rock-Bereich gezählt werden müssen. Die bratenden Gitarren der ersten Single ‘San Quentin’ und des folgenden Lieds ‘Skinny Little Missy’ versengen unerbittlich Nackenhaare, bevor ich mich zu dem unsäglichen Mitklatschschmachtfetzen ‘Those Days’ erstmals übergebe. (Hier weiterlesen)
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Enemy Eyes
Angefangen mit klassischen Hard Rock-Nummern wie dem Opener ‘Here We Are’ oder ‘The Chase’, die merkbar die Stärke des aus New York stammenden Musikers sind und auf eingängige Refrains wie auch ordentlich stampfende Gitarren setzen, bis hin zu schnellen Metal-Nummern ist eigentlich alles dabei. (Hier weiterlesen)
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Streitfall: Disturbed
DIVISIVE kommt höcht unterschiedlich in der METAL HAMMER-Redaktion an. Matthias Weckmann lobt die „Grund-Riffs und -Rhythmen“, die „tatsächlich überaus giftig“ sind und hört „grimmige Ungetüme in schnittigem Gewand“. Marc Halupczok hingegen verspürt Schmerzen, weil die Musik „konstruiert und seelenlos“ ist. Außerdem kritisiert er, dass „Riffs auf DIVISIVE absolutes Standardwerk aus dem Modern-Metal-Baukasten sind, der Wiedererkennungswert der Stücke hält sich arg in Grenzen“.
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Kommentare der METAL HAMMER-Redaktion zum Album des Monats 12/2022: Candlemass SWEET EVIL SUN
Sie gehören zu den unangefochtenen Meistern der schleppenden Metal-Hymnen. Die epischen Kompositionen von Leif Edling und die zermürbenden Riffs gehören auch auf SWEET EVIL SUN zu den besten, die das Genre zu bieten hat! Packende Atmosphäre (‘Devil Voodoo’) und prächtige Stampfer (‘Scandinavian Gods’) sorgen dafür, dass niemandem die Füße einschlafen, und mit Stücken wie ‘Angel Battle’ zeigen sich Candlemass zwischendurch richtiggehend angriffslustig. Sebastian Kessler (5,5 Punkte)
Mit SWEET EVIL SUN liefern Candlemass ein weiteres Glanzwerk und wohl das Doom-Album des Jahres ab. Die intensive Mischung aus schleppendem Grollen, dichter Atmosphäre, beseeltem Riffing und Gesang sowie einer Fülle von Details (nicht zuletzt Jennie-Ann Smiths Gastgesang) mag einen Moment zur Entfaltung ihrer vollen Wirkung brauchen, schlägt dann aber umso packender und nachhaltiger ein. Glückwunsch zum Soundcheck-Sieg! Der Applaus in ‘A Cup Of Coffin’ brandet völlig zu Recht auf. Katrin Riedl (6 Punkte)
Wenn die (Gitarren-)Riffs richtig heavy und ruppig klingen, wenn der Doom Metal zielsicher die schwärzesten Noten trifft und der Schlagzeuger sein Drumkit mit martialischer Härte bearbeitet, trotzdem aber noch jede Menge Melodie im Spiel ist, sprechen wir von Candlemass. Und wir sprechen von SWEET EVIL SUN, ihrer neuesten Scheibe, die vielleicht in ein paar Jahren als ihr Meisterwerk gelten könnte. Vielleicht? Nein, ganz sicher! Matthias Mineur (5,5 Punkte)
Auch ihr zweites Album seit der Rückkehr von Gründungsmitglied Johan Längquist kann überzeugen. SWEET EVIL SUN ist dabei weniger melancholisch als der Vorgänger, nur ‘Devil Voodoo’ ist etwas ausladender – doch auch bei diesem werden gegen Ende die harten Riffs ausgepackt. Candlemass perfektionieren erneut langsam schlürfende Doom-Atmosphäre und finstere Stampfer zur Sicherung ihres Platzes auf dem Genre-Thron. Florian Blumann (5 Punkte)
Lest hier das komplette Review zu SWEET EVIL SUN.
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