Die Metal-Alben der Woche vom 14.02. mit Lacuna Coil, Bleeding Through, Mantar u.a.

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Lacuna Coil

Ihr Alternative Metal tönt düster und orchestral, und spätestens mit dem letzten Album scheint man sich nach zuletzt eher rastlosen und wenig nachvollziehbaren Phasen endgültig gefunden und geerdet zu haben. (Hier weiterlesen)

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Bleeding Through

Schon der Opener ‘Gallows’ gibt die Marschrichtung vor: rasende Drums, messerscharfe Gitarren und Schieppatis Screams, die sich wie ein Sturm aufbauen. (Hier weiterlesen)

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Mantar

Kommentare der METAL HAMMER Redaktion zu POST APOCALYPTIC DEPRESSION, dem Album des Monats 03/2025

Zum zweiten Mal in Folge (nach dem vorzüglichen Vorgänger PAIN IS FOREVER AND THIS IS THE END, 2022) gelingt Hanno und Erinç der Soundcheck-Sieg. All hail! Die spontane Machart mag in Form eines ziemlich punkigen Ergebnisses daherkommen, aber das Duo hat einfach ein Händchen für Luftgitarren-Riffs und unwiderstehliche Hooks. All das garnieren Mantar wie gewohnt mit einem gehörigen Schuss Misanthropie. Die Apokalypse darf kommen. Lothar Gerber (5 Punkte)

Mein Tipp für Sie bei post-apokalyptischer Depression: wohldosierte physische Raserei. Als Taktgeber für den Kopf gegen die Wand, als Muskelstimulanz und Schweißtreiber sowie als Alles-muss-raus-Brechmittel gibt es dazu keine bessere Wahl als die neue Mantar-Platte. Nach Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie besser nicht. Robert Müller (5,5 Punkte)

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Selbst für Mantar-Verhältnisse tönt POST APOCALYPTIC DEPRESSION verdammt roh. Gut, dass das dynamische Duo trotzdessen nicht vergisst, Groove, Riffs und Melodien zu biestigen, stimmigen, starken Songs zusammenzuschustern. Mal näher am Black Metal gebaut (‘Morbid Vocation’), mal näher am Hardcore (‘Pit Of Guilt’), immer knarzend und wunderbar böse. Und zwischendurch hagelt es wie selbstverständlich Hits wie den bitteren Banger ‘Halsgericht’. Sebastian Kessler (5 Punkte)

Mantar sind der Ton gewordene Mittelfinger der Szene. Nur zwei Mann? Reicht für eine Band! Wilder Stilmix? Klingt trotzdem packend. Scheißegal-Attitüde? Ab in die Charts! POST APOCALYPTIC DEPRESSION klingt zugleich roh und eingängig und reißt mit malmender Urgewalt mit. ‘Dogma Down’ bringt neue Akzente ein, ‘Rex Perverso’ geht als Nachfolger von ‘Era Borealis’ durch, und „Wir sind das ‘Halsgericht’!“ dient als nächste kultige Mitbrüll- und Faustballzeile. Mittelfinger? Daumen hoch! Katrin Riedl (5 Punkte)

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Diese und noch viele weitere aktuelle relevante Reviews findet ihr hier und in der METAL HAMMER-Märzausgabe.

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Cristina Scabbia (Lacuna Coil): Ansage gegen Internet-Hass

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