Die Metal-Alben der Woche vom 11.08. mit Kataklysm, Megaherz, To Kill Achilles u.a.

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Kataklysm

Kommentare der METAL HAMMER-Redaktion zu GOLIATH

Kataklysm erfinden das Rad nicht mehr neu – müssen sie auch nicht, wenn es so rund rollt wie auf GOLIATH. Zwischendurch bringen Stücke wie ‘Bringer Of Vengeance’ oder ‘From The Land Of The Living To The Land Of The Dead’ eine eigene, frische Geschmacksnote mit ein, wenngleich die großen „Aha“- beziehungsweise „Boah“-Momente früherer Alben fehlen. Doch der Hit-Durchsatz stimmt (‘Die As A King’, ‘Combustion’) und bestätigt, dass die etablierte Formel wunderbar aufgeht. Sebastian Kessler (5 Punkte)

Welch ein massives Monster von einem Album! Auf ihrem 15. Werk GOLIATH lassen Kataklysm keineswegs locker, sondern beweisen sich abermals als eine der stärksten Death Metal-Mächte. Kein Brimborium, keine Kompromisse: Stattdessen wuchten Maurizio Iacono und seine Mannen ihre ganze Wut mit immenser Kraft in die Welt hinaus – und lassen uns die unsrige zumindest kurz vergessen. Katrin Riedl (5,5 Punkte)

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Das letzte Studioalbum UNCONQUERED (2020) deutete es an: Kataklysm sind nach einer Schwächephase zurück auf dem richtigen Weg. GOLIATH ist die konsequente Weiterführung – endlich zünden die Melodien wieder, endlich hat man das Gefühl, die Band würde wieder richtige Songs schreiben, anstatt nur Riffs aneinanderzukleben. Bester Beleg dafür sind die erste Single ‘Bringer Of Vengeance’ und das Titelstück. Willkommen zurück, Jungs. Marc Halupczok (5 Punkte)

GOLIATH macht seinem Namen alle Ehre. Kataklysm präsentieren ein metallisches Ungetüm, das mit brachialem Death Metal und feistem Thrash die Muskeln spielen lässt. Mir wäre eine feinsinnigere (manche würden sagen: kommerziellere) Ausrichtung wie auf IN THE ARMS OF DEVASTATION (2006) zwar lieber, aber Kataklysm stellen in diesem Monat zu Recht das Schwergewicht. Matthias Weckmann (5 Punkte)

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Megaherz

So gefällig und schmeichelnd wie auf IN TEUFELS NAMEN klangen die Münchener noch nie. (Hier weiterlesen)

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To Kill Achilles

Musikalisch ist die Scheibe schwer einzuordnen, sie schwebt irgendwo zwischen Asking Alexandria und La Dispute mit Genre-Einflüssen aus Hardcore, Post Hardcore und Metalcore. (Hier weiterlesen)

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