Judas Priest: Kommentare der METAL HAMMER-Redaktion zu INVINCIBLE SHIELD
Nach dem brillanten FIREPOWER (2018) waren die Erwartungen an ein weiteres Judas Priest-Album immens hoch. Doch mit INVINCIBLE SHIELD gelingt den Leder-Rockern ein weiterer Geniestreich, der eine gehörige Portion mehr Melodie und Eingängigkeit sowie alle klassischen Trademarks in sich vereint. ‘Panic Attack’, ‘The Serpent And The King’ oder auch ‘Trial By Fire’ sind bockstarke Hymnen nach Band-Agenda. Tom Lubowski (6,5 Punkte)
Die Klasse von FIREPOWER war bereits überraschend, doch dass Judas Priest noch einen derart starken Nachfolger in petto haben, gehört zu den Lichtblicken eines Jahres, das wenig Schönes verspricht. INVINCIBLE SHIELD dürfte das Gros der Metal-Welt vereinen (siehe Soundcheck), und auch für die wankende Welt wünscht man sich einen Superhelden, der seinen Schild darüber hält und Heilung verkündet. „Let the priest save your soul“ – Captain Priest, übernehmen Sie! Katrin Riedl (6 Punkte)
Nur zusammen mit Ausgabe 03/2024 gibt es eine weltexklusive 7“-Vinyl-Single der Hohepriester des Heavy Metal. Neben der brandneuen Single ‘Crown Of Horns’ (physisch hier noch vor Album-Release!) auf der A-Seite, scheppert es auf der B-Seite mit einer Live-Aufnahme von ‘Painkiller’ live in Wacken 2015. Ein einzigartiges Sammlerstück! HIER BESTELLEN
Man mag es bei dem grausigen Cover kaum glauben, aber INVINCIBLE SHIELD ist ein mehr als würdiger Nachfolger von FIREPOWER. Stellenweise schaffen es Rob und seine mittlerweile immer mehr aus frischem Blut bestehenden Mannen sogar, daran vorbeizuziehen. Wunderbar durchchoreografierte Gitarrenakrobatik, strammes Tempo und der kein bisschen gealterte Gesang. Aber auch die richtige Portion Experimentierfreudigkeit und ein paar Blicke zurück in die Siebziger zaubern einem ein Lächeln ins Gesicht. Simon Ludwig (6,5 Punkte)
Mit ausgefeilterem Songwriting und schönen Gitarreneskapaden versteht es das aufpolierte INVINCIBLE SHIELD, in jeder Hinsicht zu glänzen. Dass sich Halford mit ‘Panic Attack’ (auch) textlich selbst übertrifft und Judas Priest mit dem feierlich-getragenen ‘Crown Of Horns’ ihre unwiderstehlichste Heavy-Hymnen-Leistung seit den Achtzigern abliefern, sind nur zwei Beweise von elf, die nahelegen, dass man das Classic Metal-Album des Jahres hiermit bereits gehört hat. Frank Thießies (6,5 Punkte)
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Auf seinem mittlerweile sechsten Studioalbum gelingt dem Quintett erneut die perfekte Mischung aus anspruchsvoll-ausgefuchsten Elementen, mitreißendem Power Metal (für den stilistisch vor allem die Harmonien und das Organ von Sänger Zaher Zorgati verantwortlich sind) und Klängen aus dem Morgenland. (Hier weiterlesen)
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Gost
Obwohl PROPHECY durchweg zum Kopfnicken einlädt und man Songs gedanklich als Ohrwürmer vermerkt, will das Album nicht richtig zünden. (Hier weiterlesen)
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