Evergrey
Kommentare der METAL HAMMER-Redaktion zu THEORIES OF EMPTINESS
Die Großmeister der Melancholie schlagen erneut zu. Wenn Tom Englund seine einzigartige Stimme erklingen lässt, ist Gänsehaut bis Meppen angesagt. So auch bei THEORIES OF EMPTINESS, das bereits mit seinem Opener ‘Falling From The Sun’ oder der Hymne ‘Ghost Of My Hero’ für traurig-schöne Glücksgefühle sorgt. Nach zwei etwas schwächeren Alben sind die Schweden wieder auf Kurs und glänzen zudem mit einem schicken Cover. Marc Halupczok (5,5 Punkte)
Es ist immer wieder erstaunlich, wie „völkerverbindend“ die Musik von Tom S. Englund & Co. ist. Obwohl eigentlich dem Subgenre Prog Metal zuzuordnen, begeistert THEORIES OF EMPTINESS erneut sowohl Fans traditioneller Rock-Musik als auch beinharte Metal-Maniacs. Bei so viel Breitenwirkung konnte (fast) nur ein Sieg im Soundcheck herausspringen. Matthias Mineur (5,5 Punkte)
Schön! Damit könnte fast alles über das neue Evergrey-Album gesagt sein, auf dem die Schweden um Wahnsinnssänger Tom Englund nichts anders machen als auf den Vorgängern. Das wäre aber der Klasse von ‘Falling From The Sun’, ‘One Heart’ und ‘Say’ nicht gerecht: Düster und progressiv, aber auch lebendig und unentrinnbar eingängig – so schreibt man bewegende Songs, so schreibt man nachhaltige Hits, so schreibt man Genre-Hymnen. Evergrey gelingt das im 31. Band-Jahr offenbar mit links. Sebastian Kessler (5 Punkte)
Kaum eine andere Band steht über Dekaden für eine derartige Konstanz an kompositorischer Klasse, durchdachten Arrangements und der perfekten Mischung aus Härtegrad und Melodiegefühl im Bereich des Prog Metal – umso mehr freut es mich, dass die Schweden mit THEORIES OF EMPTINESS ihren verdienten Lohn einfahren. Es sind wieder einige echte Gänsehautnummern dabei. Großartige Truppe, die unbeeindruckt von Trends ihr Ding auf höchstem Niveau durchzieht! Matthias Weckmann (5,5 Punkte)
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Auf dem von Joe Barresi (Queens Of The Stone Age, Soundgarden, Nine Inch Nails, Tool) produzierten PLAYS METALLICA VOL. 2 spielen Eicca Toppinen, Perttu Kivilaakso und Paavo Lötjönen die Stücke nicht komplett eins zu eins nach, sondern bereichern sie um eigene Stimmungen. (Hier weiterlesen)
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Saltatio Mortis
Die Wurzeln der Band in Mittelalter-Rock, Epik und Rollenspiel liegen frei; doch das Septett (erstmals ohne Gründungsmitglied Timo „Lasterbalk“ Gleichmann) biedert sich nicht rückwärtsgewandten Alt-Anhängern an, sondern blickt nach vorne. In enger Zusammenarbeit mit ‘Das Schwarze Auge’ erschaffen sie eine bunte Fantasy-Welt. (Hier weiterlesen)
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