Amon Amarth
Kommentare der METAL HAMMER-Redaktion zu THE GREAT HEATHEN ARMY
Der Ersteindruck mag (vor dem Hintergrund der letzten Alben) überraschen und nicht sofort zugänglich wirken, doch unter der harscheren Fassade gelingt Schwedens Wikingerkönigen mit THE GREAT HEATHEN ARMY ein weiteres gelungenes Werk. Death Metal-Wurzeln und Tugenden wie Riff-Macht und Songwriting-Gespür prallen effektiv aufeinander; ganz oben thronen ‘Heidrun’, das herrliche ‘Saxons And Vikings’ sowie der Hit ‘Skagul Rides With Me’. Katrin Riedl (5,5 Punkte)
Hmm. Irgendwie wirkt die neue Axt der Wikingerhelden stumpfer als letzthin. Zwar gibt es drei, vier Nummern, welche mit schnittigen Riffs, brachialer Wucht und fantastischen Melodiebögen glänzen, einiges wirkt aber auch vermufft und leicht uninspiriert. THE GREAT HEATHEN ARMY ist zwar noch immer ein gutes Album, aber in der glorreichen Band-internen Diskografie eher im hinteren Feld anzusiedeln. Knappe fünf Punkte. Matthias Weckmann (5 Punkte)
Kann man bei fünf Punkten von Enttäuschung reden? Allerdings! Nachdem die Single ‘Put Your Back Into The Oar’ epische Amon Amarth-Momente wie auf DECEIVER OF THE GODS voraussagte, kommt ein sperriges Album. Erst in der zweiten Hälfte zündet es mit ‘Saxons And Vikings’. THE GREAT HEATHEN ARMY ist ähnlich wie BERSERKER: Einige Glanzmomente, bleibt aber hinter den Erwartungen zurück und ist somit eine (kleine) Enttäuschung. Florian Blumann (5 Punkte)
Ich war noch nie der größte Freund von Amon Amarth. Diesem Gefühl ging ich zunächst auf dem Leim. Halbgare Riffs, das Gegrunze von Johan Hegg, Hits: Mangelware – so das vorschnelle Urteil. Doch das liegt vornehmlich daran, dass die Schweden ihre stärksten Tracks nicht direkt an den Anfang von THE GREAT HEATHEN ARMY gestellt haben. Diese kommen nämlich kurz darauf – und machen derbe Laune. Wo geht’s zum Rudern-Flashmob? Lothar Gerber (5 Punkte)
Soulfly
Voller Energie und ungezügelt brutal liefern Max und Sohn Zyon Cavalera, Bassist Mike Leon und Studiogitarrist wie Produzent Arthur Rizk unwiderstehliches Moshpit-Futter zwischen Thrash und Death Metal mit einer satten Portion Tribal und Groove. Nummern wie ‘Superstition’ oder der Titel-Song (mit irrem Mittelteil) können sich neben Band-Klassikern behaupten, … (hier weiterlesen)
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