Die fünf Lieblingsalben von Lzzy Hale (Halestorm)

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Lzzy Hale von Halestorm hat bei einem amerikanischen Sender ihre Top 5 Lieblingsalben aller Zeiten verraten. Das Konzept: Wenn du auf einer einsamen Insel, dem Mond oder dem Mars gestrandet wärst, welche Alben müsstest du unbedingt dabei haben? Sauerstoff und Essen sind zweitrangig. Wie sich die aktuellste Scheibe von Halestorm anhört, erfahrt ihr hier.

Hale lehnt sich stark an Alben an, die sie als Teenager in den Neunzigern gehört hat. Allerdings stammen nicht alle Platten aus dieser Zeit. Darunter sind einige starke Stimmen wie Ann Wilson und Ronnie James Dio. Aber sie wählt auch einige Favoriten aus, bei denen sie sich „einfach wohl fühlt“.

Lzzy Hales Lieblingsalben

Tom Petty WILDFLOWERS (1994)
Warner Bros. Records

Hale sagt: „Ich weiß nicht, was es mit dieser Platte auf sich hat. Aber egal wie schlecht gelaunt ich bin, ich kann sie auflegen und bin sofort in besserer Stimmung. Ich glaube, mit Tom Petty kann man einfach nicht streiten.“

Heart THE ROAD HOME (1994)
Capitol Records

„Die Platte hat mir als 15-Jährige sehr viel bedeutet, als ich gerade anfing, meine Stimme als Sängerin zu finden. Bei der Live-Version von ‘Crazy On You’ von Heart bekomme ich einfach Gänsehaut. Und das Schöne an Ann Wilsons Stimme ist, dass sie etwas rauer ist. Das machte meinen Traum, eine Sängerin von härteren Sachen zu sein weniger unmöglich.“

Jeff Buckley GRACE (1994)
Columbia

„GRACE hat mein Leben verändert“, gesteht Hale. „Sehr tröstlich und überirdisch, eine Stimme wie Jeff Buckley hat es seit seinem Tod nicht mehr gegeben. Das wäre eine sehr spirituelle Platte für mich. Wenn ich irgendwo gestrandet bin und meinen inneren Frieden finden muss – diese Scheibe hilft.“

Black Sabbath HEAVEN AND HELL(1979)
Vertigo

Lzzy Hale ist bekanntlich großer Dio-Fan: „Dieses Album brachte mich auf den richtigen Weg. Ich habe Dio und Black Sabbath gehört, seit ich ein Kind war und dies war eines der ersten Alben, das ich besaß und hörte.“ Mit Dio am Mikro von Black Sabbath sei sie aufgewachsen, für die frühen Jahre mit Ozzy musste sich erst umorientieren.

Madonna RAY OF LIGHT (1998)
Maverick

„Eines meiner am meist gespielten Alben. Ich weiß nicht warum, aber es gibt mir ein gutes Gefühl, wenn ich es auflege.“ Hale mag dieses Album besonders, weil Madonna auf diesem „versucht, sich selbst zu entdecken“.


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