Die Alben der Woche vom 27.1.2017 mit Kreator, Deserted Fear, Xandria u.v.a.

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Kreator

Wo sich andere Bands von der Übermacht eigener Großtaten erdrücken lassen, erobern die deutsch-finnischen Thrasher Kreator völlig zu Recht ihren vierten Soundcheck-Sieg: Nachdem die letzten Alben einschließlich des unbändig starken PHANTOM ANTICHRIST allesamt als Anschauungsbeispiele für die Verbindung unbarmherziger Aggressivität mit höchster Eingängigkeit dienen (natürlich klingen Kreator heute nicht mehr wie 1986 – es sind über 30 Jahre vergangen, obschon von Altersmilde keine Rede sein kann), trifft das Quartett unter erneuter Konsultation von Produzent Jens Bogren auch mit GODS OF VIOLENCE den Ton:

Kreator :: GODS OF VIOLENCE

Deserted Fear

Es gibt genau 108 Sekunden, in denen man sich bei DEAD SHORES RISING entspannt zurücklehnen kann – und zwar im opulenten Intro, das (wie von Deserted Fear gewohnt) zu Beginn majestätische Soundtrack-Größe annimmt. Danach gibt es nur noch Feuer.

http://www.metal-hammer.de/reviews/deserted-fear-dead-shore-rising/

Xandria

Es lief nicht immer glatt bei Xandria. Mit wechselnden Sängerinnen und nicht unbedingt zwingendem Gothic Metal wollte der ganz große Sprung nicht recht gelingen. Doch mittlerweile befinden sich die Deutschen mit der niederländischen Sängerin Dianne Van Giersbergen und deutlicherer Hinwendung zum Symphonic Metal auf einem guten Weg.

Xandria :: THEATER OF DIMENSIONS

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Die Metal-Alben der Woche vom 17.01. mit Grave Digger, Dunes, Tokyo Blade u.a.

Grave Digger Es ist schon erstaun­lich, mit welcher Verve Chris Boltendahl und seine Kollegen im 45. Jahr die Fahne des Heavy Metal schwenken. (Hier weiterlesen) Dunes Trippig und dabei melodisch, und strukturell in puncto Nachvollziehbarkeit nie zu weit draußen, entfachen die Sandleute von der Insel auf LAND OF THE BLIND einen veritablen Wüstensturm. (Hier weiterlesen) Tokyo Blade Wer auf klassische Einflüsse (Ozzy, Accept, Gary Moore, Axxis, ein bisschen Prog und Skid Row-Rotz) steht und das Ganze in einem wohltemperierten Mix aus traditioneller Produktion und ­modernem Ansatz hören möchte, sollte vor TIME IS THE FIRE und seiner Stereo­anlage Platz nehmen. (Hier…
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