Die ultimative Liste!

Die 500 besten Metal-Alben aller Zeiten: Platz 400-500

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426

Avatar HAIL THE APOCALYPSE (2014)

Mit ihrem fünften Werk schaffen die schwedischen Melodic-Deather ihren ersten richtig großen Hit. Internationale Chart-Erfolge – primär in den USA – und Tourneen, bei denen sich das morbide Harlekin-Make-up von Fronter Johannes Eckerström regelrecht in den Verstand der alternativen Metal-Szene einbrennt.

427

Sunn O))) BLACK ONE (2005)

Ein Meisterwerk der Extreme. Irre langsame, gleichzeitig verträumte und unfassbar brutale Riffs sowie eine Atmosphäre, die ihresgleichen sucht. Für ihr fünftes Album legen die Drone-Götter noch einen obendrauf und sperren den klaustrophobischen Gastsänger Malefic in einen Käfig.

428

Moonspell WOLFHEART (1995)

Mit WOLFHEART öffnet sich ein neuer Sarg im Extreme Metal, und heraus steigen diese portugiesischen Düsterjungs. Auf dem Debüt spielen sie eine einzigartige Mischung aus finsterem Black Metal und fantasievollem Folk. Textlich widmen sie sich dabei größtenteils dem Teufel.

429

Ghost Brigade ISOLATION SONGS (2009)

Der Name des zweiten Albums der Finnen ist Programm – denn wer auf Gute Laune-Metal hofft, ist hier am falschen Platz. Zwar spielen Ghost Brigade feinsten Doom Metal, ihre Death-Wurzeln sprießen aber in den nervenaufreibenden Riffs wie Efeu auf einem Grab.

430

Death Angel ACT III (1990)

Ein absoluter Thrash-Klassiker. Etwas dunkler als die beiden Vorgänger und gelegentlich etwas experimentell, ist es eine prachtvolle Darbietung einer Band, die gerade auf ihrem künstle­rischen Höhepunkt ist. ‘Seemingless Endless Time’ ist dazu aus fast keinem Set mehr wegzudenken.

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431

Prong CLEANSING (1994)

Synthesizer und Groove Metal? Klingt erst einmal komisch, ergibt auf dem vierten Studioalbum der US-Metaller aber erstaunlich viel Sinn. Der Mut zum Andersdenken hört aber nicht bei der Musik auf, auch textlich zeigen sich Prong mit CLEANSING deutlich ausgereifter und philosophischer.

432

Dying Fetus REIGN SUPREME (2012)

Ein Album, das die amerikanischen Todesfeen wieder zu alter Stärke bringen soll. Nicht mehr ganz so technisch wie die Vorgänger, aber noch lange nicht stumpf, und dafür mit einer modernen Produktion abgeschmeckt. Bei Fans des Harten kommt es gut an.

433

Saint Vitus SAINT VITUS (1984)

Kaum ein Album der Achtziger hat einen dermaßen großen Einfluss auf den Doom Metal genommen. Die Stimme von Ursänger Scott Reagers ist herrlich klagend, und Dave Chandlers tiefe Riffs dürften selbst Iommi neidisch werden lassen. Nervenzehrend langsam und so heavy, wie man nur sein kann.

434

Enslaved AXIOMA ETHICA ODINI (2010)

Auch wenn Enslaved über die Jahre immer weiter von ihren wilden Wurzeln abgewandert sind, haben sie mit ihrem elften Langspieler noch einmal gezeigt, dass sie sehr wohl beides sein können: unheimlich komplex wie progressiv, aber auch ziemlich hart und düster.

435

Uriah Heep DEMONS & WIZARDS (1972)

Das Album mag vielleicht nicht das profilierteste Heep-Werk sein, die britischen Ur-Rocker sind darauf aber heavier denn je. Vielleicht liegt es am Zeitgeist, vielleicht am Dazustoßen des späteren Ozzy-Drummers Lee Kerslake. Eines ist jedenfalls klar: Die Hit-Dichte stimmt.

436

Ensiferum FROM AFAR (2009)

Auf FROM AFAR geben sich Ensiferum noch mehr dem Viking Metal hin. Zu den harten Gitarrenklängen gesellen sich nunmehr folkloristische Instrumente – was der Eingängigkeit und Stimmung der Platte definitiv ordentlich Auftrieb verleiht.

437

Deep Purple PERFECT STRANGERS (1984)

Die glorreiche Rückkehr der MARK-II-Besetzung: Mit einem in die Achtziger transportierten, moderneren Classic Rock-Sound finden die Briten an die Spitze der Charts zurück – was auf das geniale Songwriting von Klassikern wie dem Titelstück oder ‘Knocking At Your Back Door’ zurückzuführen ist.

438

Woods Of Ypres WOODS 5: GREY SKIES & ELECTRIC LIGHT (2012)

Ein Album mit bitterem Nachgeschmack, denn aufgrund des verfrühten, nicht ganz geklärten Unfalltods von Mastermind David Gold markiert es das Ende der Band. Nichtsdestrotz ist die Platte randvoll mit den mystischen, leicht angegoteten Doom-Melodien, die auch die Vorgänger schon so besonders machten.

439

Cannibal Corpse THE BLEEDING (1994)

Für das vierte Album lenkt Chris Barnes die Band in groovigere Gefilde. Weniger Blastbeats, reduzierte Geschwindigkeit und ein klitzekleines bisschen mehr Verständlichkeit beim Gesang. Ist das Album dadurch weniger brutal als die Vorgänger der Death Metal-Götter? Nein.

440

Behemoth DEMIGOD (2004)

Das siebte Studiowerk der von Nergal angeführten Kapelle markiert ihren Durchbruch und zeigt sich erneut als Kreuzung aus pechschwarzem, aber nicht ungroovigem Black- und raffiniertem Death Metal. Die Songs sind politisch aufgeladen und komplexer als bisher gewohnt.

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441

Amorphis ECLIPSE (2006)

Es ist der Traum vieler Fans: Nach der kommerziellen Ausrichtung auf vorangegangenen Platten finden die Finnen ihren Weg zurück ins Harte. Dies ist nicht zuletzt dem Sängerwechsel (Tomi Joutsen kommt, um zu bleiben) zu verdanken, durch den wieder vermehrt Growls aus den Lautsprechern tönen.

442

Machine Head THE BURNING RED (1999)

Aufgrund des stellenweise erstmals gerappten Gesangs ist das dritte Werk von Machine Head kein unkontroverses – zumindest waren die Fans beim Erscheinen entrückt. Mittlerweile genießt die Platte einen höheren Stellenwert in der Diskografie. Sehr zur Freude von Frontmann Robb Flynn.

443

Parkway Drive ATLAS (2012)

Mit ATLAS bedienen die Australier längst nicht mehr nur Metalcore-Fans. Ihr fünfter Lang­spieler strotzt nur so vor musikalischer Abwechslung und schafft einen eleganten Spagat zwischen schneller wie auch moderner Härte und komplexerem Song-Material.

444

Crimson Glory TRANSCENDENCE (1988)

Schon mit ihrem Debüt bewiesen die maskierten US-Power-Metaller, wie irre talentiert sie sind. Der Nachfolger toppt das sogar: Progressiver, aggressiver und mit einer an Gothic erinnernden Eleganz legt die Band um Ausnahmesänger Midnight eines der unterbewertetsten Alben der späten Achtziger hin.

445

Northlane MESMER (2017)

MESMER ist fast wie ein GREATEST HITS-Album der australischen Band – denn kaum ein Werk repräsentiert den Sound einer Gruppe so definiert wie dieses. Metalcore, wie er im Buche steht. Aber ohne sich zu wiederholen.

446

Gorgoroth PENTAGRAM (1994)

1994 ist das wichtigste Jahr für die zweite Welle des Black Metal. Gorgoroths Debüt macht diesen Fakt erneut deutlich: dunklere Klangfarben als bei Mayhem, ähnlich brutal, aber mit einem Gefühl für die kalten Melodien des harten Nordens.

447

Heaven Shall Burn OF TRUTH AND SACRIFICE (2020)

Bei dem bis dato aktuellsten Werk der Thüringer bekommt man etwas für sein Geld: knapp hundert Minuten Spieldauer, randvoll mit emotional aufgeladenem, melodischem Death Metal. Kein Wunder, dass sich die Jungs damit ihren ersten Top-Platz in den deutschen Charts sichern.

448

Heaven Shall Burn ANTIGONE (2004)

Ein Album wie eine Naturgewalt. Die Riffs des dritten Heaven Shall Burn-Albums sind so brachial, dass einem nach der Hälfte schon der Nacken schmerzt – und zeigen, wo es für die Band bei späteren Platten noch hingehen soll: weiter weg vom Metalcore.

449

Enslaved FROST (1994)

Nomen est omen: Jede Rille ist mit eisiger, unmenschlicher Kälte beschichtet, die dieses Werk zu einem der grundlegenden Black Metal-Manifeste macht. Sägende Gitarren und ein bedrohlich dreschendes Schlagzeug, dazu Grutles Krächzen und ein Hauch Wikingerpathos – fertig ist ein frostiges Meisterwerk.

450

Bring Me The Horizon SUICIDE SEASON (2008)

Mit SUICIDE SEASON verabschieden sich die Briten von ihrem bisherigen Deathcore und sagen Hallo zum Metalcore. Mit energiegeladenen Tracks und tiefgründigen Texten bietet das Album einen Einblick in emotionale Abgründe und den Kampf mit inneren Dämonen.

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40 Jahre METAL HAMMER: Die AC/DC-Titel 1984-2000

Angus als Alleinstreiter In der Liste der METAL HAMMER-Titel-Storys sind AC/DC neben Iron Maiden und Metallica ebenfalls ein absoluter Spitzenreiter. Vor allem in den frühen Tagen der eisernen Seiten wurden die Australier gerne abgelichtet und verschwitzt an die Front des Hefts gesetzt. Wobei die Mehrzahl in diesem Fall eigentlich kaum angebracht ist, denn im Grunde ist fast immer nur ein Mitglied der Band zu sehen: Angus Young. Fairerweise muss man sagen, dass der Gitarrist natürlich die AC/DC-Personalie schlechthin ist. Mit dem Schuljungen-Outfit und der ikonischen Gibson SG in der Hand macht er schon was her. Da kann Brian Johnson mit…
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