Die ultimative Liste!

Die 500 besten Metal-Alben aller Zeiten: Platz 300-399

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351

Mastodon CRACK THE SKYE (2009)

Das vierte Studio­album der US-Progger beschäftigt sich mit dem vierten Element Luft. Die Konzept-Story um die Zeitreise in das Russ­land von vor über 200 Jahren ist ein bisschen wirr, dafür sind die Songs im Verhältnis gesehen überraschend eingängig.

352

In Flames SOUNDS OF A PLAYGROUND FADING (2011)

Besser als sein Ruf: Das Zehntwerk der Schweden zementiert den Abschied von Jesper Strömblad und wartet mit Keyboards wie Streichern auf. ‘Deliver Us’, ‘Where The Dead Ships Dwell’ und ‘Enter Tragedy’ sorgen für Nachhall. In Deutschland reicht das für die Charts-Spitze.

353

Within Temptation MOTHER EARTH (2000)

Der Durchbruch für die niederländischen Symphonic-Metaller, die mit ‘Ice Queen’ einen richtigen Hit landen. Zeitgleich werden Nightwish aus Finnland immer populärer. Das Zeitalter der Sopranstimmen im Heavy Metal bricht an und wird die Landschaft prägen.

354

Anvil FORGED IN FIRE (1983)

Der dritte Streich der Kanadier, die zu kompositorischer Höchstform auflaufen. Allein das Titelstück, ‘Shadow Zone’ und ‘Winged Assassins’ sind es wert, sich diesen Klassiker anzueignen. Musikalisch das wohl beste Werk von Lips und Co. überhaupt.

355

Kiss CREATURES OF THE NIGHT (1982)

Das Ende der klassischen Kiss-Ära. Ihr letztes Album für das Label Casablanca, das letzte Album vor der Demaskierung. Und eines der besten im Katalog der übergroßen Band. Kracher wie ‘I Love It Loud’ oder ‘War Machine’ schreiben selbst Kiss nur einmal.

356

The Gathering MANDYLION (1995)

Sängerin Anneke van Giersbergen stößt zu den bis dato leidlich erfolgreichen The Gathering und hievt die Band aus dem Stand in ganz andere Sphären. Einhergehend damit ist ein Stil­wandel, weg vom Doom und Death Metal hin zu Wave und Progressiverem.

357

Sentenced AMOK (1995)

Der letzte Auftritt für Frontmann Taneli Jarva, der mit seinem Organ die melodischen Bemühungen der Band nicht umsetzen kann. Trotzdem reicht es für den ersten kleinen Sentenced-Hit ‘Nepenthe’, bevor Ville Laihiala das Ganze in eingängigere Gefilde leitet.

358

Cynic FOCUS (1993)

Bevor Cynic in für viele nicht mehr nachvollziehbare Sphären abdriften, kredenzen sie uns ihr Debüt, auf dem technischer Anspruch und brutaler Death Metal in nahezu perfekter Balance eine geniale Liaison eingehen. Mitreißend, fordernd, einzigartig.

359

Suffocation EFFIGY OF THE FORGOTTEN (1991)

Apropos brutaler, technischer Death Metal: 1991 erscheint ein Referenzwerk, an dem sich Genre-Bands bis heute messen müssen. Scott Burns, Dan Seagrave. Gastsänger: George „Corpsegrinder“ Fisher (lange vor seinem Engagement bei Cannibal Corpse). Noch Fragen?

360

Sabaton CAROLUS REX (2012)

Das von Peter Tägtgren produzierte Album sticht vor allem durch seine gewaltigen Chöre hervor. Albumkonzept und Metal-Hymnen (‘Gott mit uns’, ‘Poltava’) ergänzen sich perfekt; die teilweise dicke Luft zwischen den damaligen Mitgliedern hört man dem Album nicht an.

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361

Bolt Thrower …FOR VICTORY (1994)

Gibt es ein schlechtes Album von Bolt Thrower? Nein! Und so walzt auch dieses Kleinod mit Songs wie ‘Remembrance’ oder ‘Armageddon Bound’ wie ein Panzer durch die Musiklandschaft. Zeitlos, gnadenlos, gut. Und das Cover sorgt bis heute für Gänsehaut.

362

Dornenreich HER VON WELKEN NÄCHTEN (2001)

Auf diesen Albumtitel muss man erst mal kommen. Die Tiroler Poeten setzen sich mit diesem Werk ein kleines Denkmal, in der Schnittmenge von melodischem Black Metal und Neofolk werden die Songs immer wieder zitiert.

363

Accept BLOOD OF THE NATIONS (2010)

Das Accept-Comeback mit Mark Tornillo als Sänger gehört zu den größten Überraschungen in der Metal-Szene der letzten zwanzig Jahre. Das Album glänzt mit eingängigen Hymnen wie dem Titelstück oder ‘Teutonic Terror’ – ganz in stählerner Band-Tradition.

364

Tygers Of Pan Tang SPELLBOUND (1981)

Dieses melodische Meisterwerk atmet noch den originalen Geist der New Wave Of British Heavy Metal. Ein junger Bengel namens John Sykes (später Thin Lizzy, Whitesnake und so weiter) gibt hier seinen Einstand und verzaubert die Fans aus dem Stand. Pflichtalbum.

365

Marilyn Manson MECHANICAL ANIMALS (1998)

Mansons drittes Album bringt musikalische Veränderungen. Statt dem gewohnten Industrial Metal, der noch in Spuren vorhanden ist, geht es in Richtung Glam. David Bowie steht musikalisch wie textlich Pate. Und auch optisch passt sich Manson seinem Vorbild an.

366

Therion VOVIN (1998)

Die Schweden befinden sich zu diesem Zeitpunkt auf ihrem Karrierehöhepunkt, spielen größere Headliner-Tourneen. VOVIN ist zugänglicher als viele andere Therion-Alben, Mastermind Christofer Johnsson bezeichnet es dank fehlender Mitmusiker als sein „Soloalbum“.

367

Immortal BATTLES IN THE NORTH (1995)

Obwohl Abbath, hier zum letzten Mal für Bass, Gitarre, Gesang und Schlagzeug zuständig, jede Menge Schnitzer an den Kesseln unterlaufen, gilt das Album als Blaupause für traditionellen Black Metal der zweiten Welle. Klirrende Kälte trifft auf Raserei.

368

The Darkness PERMISSION TO LAND (2003)

Bei der Veröffentlichung dieses Debüts ist der Hype um die Engländer in vollem Gange. Allein in Großbritannien verkaufen sie 1,5 Millionen Alben – und das, obwohl gerade Metalcore und nicht Glam Rock angesagt ist. ‘I Believe In A Thing Called Love’ hallt bis heute nach.

369

Type O Negative WORLD COMING DOWN (1999)

Auf diesem Album hat Peter Steele zwei alte Kumpels aus Carnivore-Zeiten eingeladen, die sich auf dem fast 75-minütigen Epos verewigen dürfen. Die Band hat ihren Stil endgültig gefunden und doomt sich erfrischend motiviert der Jahrtausendwende entgegen.

370

Böhse Onkelz E.I.N.S. (1996)

Wer auf der Suche nach dem typischen Onkelz-Album ist, sollte E.I.N.S. antesten. Mitgrölhymnen (‘Nichts ist so hart wie das Leben’ , ‘Auf gute Freunde’ ) treffen auf aktuelle Themen (‘Kirche’) und Balladen (‘Koma – Eine Nacht, die niemals endet’).

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371

Accept BREAKER (1981)

Die Solinger Stahlschmiede läuft warm. Mit ihrem dritten Album und Songs wie ‘Starlight’ oder ‘Son Of A Bitch’ können Accept die Aufmerksamkeit auf sich ziehen und werden zu Urvätern der noch jungen Metal-Szene in Deutschland und dem Rest der Welt.

372

Saxon POWER & THE GLORY (1983)

Aus heutiger Sicht fällt dieses Album im Vergleich zu seinen direkten Vorgängern ein wenig ab. Und doch lassen sich Highlights wie der Titel-Song oder ‘The Eagle Has Landed’ finden. Als Produzent fungiert Jeff Glixman (Malmsteen, Black Sabbath).

373

Dio DREAM EVIL (1987)

Für ein Dio-Album aus den Achtzigern enthält DREAM EVIL erstaunlich wenige Klassiker. Und doch läuft es als Gesamtwerk auch 37 Jahre nach seiner Veröffentlichung noch ganz hervorragend rein. Eine kleiner Geheimtipp im umfangreichen Werk des Meisters.

374

Nightwish IMAGINAERUM (2011)

Das letzte Studioalbum mit der unglücklich wirkenden Sängerin Anette Olzon. Tuomas Holopainen sieht sich endgültig als Opernkomponist, und die Liste der Gastmusiker umfasst 115 Menschen, meist aus der Klassik. Das ist ab dieser Veröffentlichung Standard.

375

Megadeth YOUTHANASIA (1994)

Thrash Metal-Elemente lassen sich hier kaum noch finden. Dafür gelingen Mustaine und Co. ein paar echte Heavy Metal-Klassiker, was in den USA eine Platinauszeichnung einbringt. Es ist ihr bis dato letztes Studioalbum, das diesen Preis erhält.


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Sebastian Bach: Rock'n'Roll hält ihn jung

Für viele bedeutet Musik eine ganze Menge. Auch Ex-Skid Row-Frontmann Sebastian Bach verknüpft viele positive Erinnerungen damit. Wie er in einem Interview mit EMP erklärte, würde ihn die Musik seiner Kindheit an diese zurückerinnern und sich wieder jung fühlen lassen. Sebastian Bach: Die Kraft der Musik „Rock'n'Roll lässt mich wie ein Kind fühlen. Wenn ich mir zum Beispiel eine meiner Lieblingsplatten anhöre, wie von den Scorpions zum Beispiel, bringt mich nichts so intensiv in meine Kindheit zurück wie Rock'n'Roll“, erklärte Bach. „Das ruft dieselben Gefühle in mir hervor wie damals, als ich ein Kind war.“ Auch seinen Auftritt beim diesjährigen…
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