Die 500 besten Metal-Alben aller Zeiten: Platz 11-49

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Black Sabbath BLACK SABBATH (1970)

Es sagt eine ganze Menge, dass HEAVEN AND HELL in unserer ultimativen Bestenliste höher rangiert als BLACK SABBATH. Dabei ist es doch eigentlich das unverfroren rohe, finstere, dröhnende Debüt von 1970, mit dem die Truppe aus dem englischen Birmingham einem Genre Geburtshilfe gibt, das damals noch gar keinen Namen trägt. Der eröffnende Song, zugleich Titel-Track und Band-Hymne, erfindet mit einem einzigen tiefgestimmten Tony Iommi-Riff den Doom, und die sinistre, okkulte Ausstrahlung des Ganzen ist bis heute das Nonplusultra im Heavy Metal. Dabei ist die Platte deutlich weiter entfernt von klassischem Metal-Sound als beispielsweise das eingangs erwähnte HEAVEN AND HELL, sondern stark Blues-lastig und mit Mundharmonika sowie psychedelischen Jams ausgestattet. Längst steht BLACK SABBATH ganz offiziell als erstes lupenreines Metal-Album in der Ruhmeshalle des Genres, doch zur damaligen Zeit interessiert sich gelinde gesagt kein Schwein für die Formation und ihr Debüt.

Das Album bekommt vernichtende Kritiken – so äußert sich beispielsweise Kritikerikone Lester Bangs unvergessen: „Trotz der düsteren Song-Titel und einiger unsinniger Texte, die klingen, als würde Vanilla Fudge Aleister Crowley in Knittelversen huldigen, hat das Album nichts mit Spiritualismus, Okkultismus oder irgendetwas anderem zu tun als dem steifen Rezitieren von Cream-Klischees.“ Black Sabbaths Erfolg ist trotzdem nicht aufzuhalten: Diese Wurzel alles Bösen knackt nach einem Jahr die Marke von einer Million verkaufter Platten und wird seit den Achtzigern als absoluter Klassiker verehrt. Völlig zu Recht, natürlich.

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Slayer SOUTH OF HEAVEN (1988)

Wir schreiben das Jahr 1988, und Slayer stehen vor einem großen Problem: Sie wollen ein neues Album schreiben, aber wissen einfach nicht, wie zum Teufel sie den Vorgänger übertreffen sollen. Das hat man eben davon, wenn man 1986 mit REIGN IN BLOOD ein definitives, bis heute gültiges Thrash-Referenzwerk von tödlichster Präzision und schwindelerregendem Tempo vorgelegt hat. Die Kalifornier treffen eine weise Entscheidung und versuchen gar nicht erst, diese Platte in Sachen Furor oder Geschwindigkeit zu übertreffen. Stattdessen schlagen sie eine andere Gangart ein. Weniger halsbrecherisches Tempo und Blitzschlag-Riffs, mehr unheilvolle Stimmung, verstörende Aura und schleppende Stücke. Das Ergebnis ist ihre vierte Studio­veröffentlichung SOUTH OF HEAVEN, ein gewagtes Werk zum damaligen Zeitpunkt und nach Ansicht vieler Zeitgenossen eine Enttäuschung.

Diese Wahrnehmung hat sich längst gewandelt: An einem Kreuzweg in ihrer Karriere setzen Slayer instinktiv nicht aufs richtige Pferd – und machen die Band damit (unterbewusst wahrscheinlich) fit für die Zukunft. Ohne SOUTH OF HEAVEN hätte man vielleicht noch zwei, drei halbgare Kopien von REIGN IN BLOOD rausgehauen, dann wäre Schluss gewesen. So tritt die Band mit ihrer vierten Platte in eine neue Ära ein, die auch dank Rick Rubins präsenter, muskulöser Produktion zu einem Referenzwerk der anderen Art wird. Thrash mit unverzerrten Gitarren und nicht durchgehendem Geschrei? Wo gab’s denn so was schon mal? Einen größeren Schritt vollziehen wenig später nur noch Metallica, die nach …AND JUSTICE FOR ALL mit der Schwarzen um die Ecke biegen.

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Megadeth RUST IN PEACE (1990)

Dave Mustaine wird im August 1990 von seiner Vergangenheit eingeholt. Mal wieder. In den Jahren zuvor konnte sich der US-Amerikaner mehr und mehr von seiner vorherigen Band Metallica lösen und mit seiner eigenen Formation Megadeth eine sehr vielversprechende zweite Karrierephase einläuten, da veröffentlichen seine ungeliebten ehemaligen Band-Kollegen mit dem schwarzen Album den Gamechanger par excellence. Doch auch wenn Megadeths Vierte bei Weitem nicht an den Erfolg des pechschwarzen Konkurrenten heranreichen kann: Mit einer Besetzung, die später als klassisches Megadeth-Line-up in den Geschichtsbüchern stehen wird (es ist die erste mit Gitarrist Marty Friedman), feuert Mustaine einen anspruchsvollen Thrash-Klassiker ab, der Platin abräumt und zwischen instrumentaler Virtuosität und punkiger Wut oszilliert.

RUST IN PEACE wird damals und heute gefeiert: Selten ist sich die Musikwelt so einig wie in dem Fall, dass Megadeth hiermit ihr Opus magnum vorgelegt haben – eine Thrash-Scheibe, die Zugänglichkeit mit Tiefe verbindet und den Verlauf des Genres nachhaltig beeinflussen wird. Mehr noch als Metallicas Schwarze setzt sie ein Template, wie Metal in den Neunzigern überleben kann und vielleicht sogar muss. Darüber hinaus enthält das gut vierzigminütige Werk mit den als Singles veröffentlichten Nummern ‘Holy Wars… The Punishment Due’ sowie dem Feger ‘Hangar 18’ gleich zwei Songs für die Ewigkeit.

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Slipknot IOWA (2001)

Slipknot sind hauptsächlich bekannt für wilde Outfits und Gesichtsmasken, um ihre Identität zu verschleiern. Schöne Show-Elemente, um eventuelles musikalisches Unvermögen zu kaschieren – aber diesem Gedanken wird mit IOWA ein abruptes Ende gesetzt. Das Album schlägt ein wie eine Bombe, und Slipknot aus Iowa stellen damit endgültig auch ihre musikalische Einzigartigkeit unter Beweis. Schon nach wenigen Songs erkennt man, dass IOWA ausgereifter und durchdachter klingt als das ungestüme Debüt, trotz der scheinbar chaotischen Nu Metal-Mischung, die Thrash- und Death Metal-Elemente neben Hard Rock und alternativen Metal-Klängen in sich vereint. Allem voran ist das Produzent Ross Robinson (Korn, Limp Bizkit) zu verdanken, denn dieser hat es geschafft, die groben Feinheiten des modernen Metal-Neuners herauszuarbeiten. Die Texte präsentieren sich dem Fan wie offene Wunden, und Sänger Corey Taylor inszeniert diese perfekt wie kein Zweiter.

Psychotisch geschriene Song-Zeilen, brutal intonierte Katharsis und ein Schlachtfeld von Emotionen – IOWA vernichtet jegliche Freude. Und dennoch strotzt das Album nur so vor Hits, die auch live massenweise Fans mitreißen. ‘People = Shit’, ‘Disasterpiece’, ‘Everything Ends’, ‘The Heretic Anthem’ und das fast schon an Ohrwurmqualität heranreichende ‘Left Behind’ lassen erkennen, wofür IOWA steht. Hass in Songs verpackt – nicht mehr und nicht weniger. Selten war ein Album ehrlicher und vielleicht auch wichtiger. IOWA bricht mit allen Szenebeschränkungen und schiebt ein ganzes Genre nach vorne. Ganz nebenbei versetzt es der Metal-Welt einen längst überfälligen Faustschlag mitten in die Fresse, Traditionalisten sind schockiert. Unaufhaltbar setzt die neunköpfige Truppe ihren Beutezug durch die Metal-Welt fort und veröffentlicht mit IOWA das wahrscheinlich wichtigste Riff-basierte Album des Jahres 2001.

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Metallica …AND JUSTICE FOR ALL (1988)

Nach dem unglücklichen Tod von Cliff Burton steht die Band am Scheideweg und setzt die Trauer um den unmessbaren Verlust in Metal um: …AND JUSTICE FOR ALL ward geboren. Gleich der Opener überrascht, denn ‘Blackened’ lässt spüren, dass sich Metallica verändert haben. Genauso ist es: Mit …AND JUSTICE FOR ALL werfen James Hetfield, Lars Ulrich, Kirk Hammett und Neu-Bassist Jason Newsted (Ex-Flotsam And Jetsam) alle Konventionen über Bord. Der geradlinige Thrash der ersten drei Alben ist Vergangenheit, komplexere Song-Strukturen haben Einzug gehalten, und auch die Tracks gehen selten unter sechs Minuten ins Ziel. Thematisch düster ausgelegt, beschäftigen sich viele der Stücke mit Tod, Krieg und politisch motivierten Inhalten wie sozialer Ungerechtigkeit, Korruption und dem Versagen des Rechtssystems. Schwere Kost aus dem Hause Metallica, aber die abwechslungsreichen Tracks helfen, die 65 Minuten gut zu verdauen.

…AND JUSTICE FOR ALL bewegt sich viel im groovigen Midtempo-Bereich, leicht verkünstelte Ansätze mag man heraushören, und selbst balladeske Töne bringen Metallica hervor: Mit ‘One’, einem Lied, das direkt Anklage an die Grausamkeit des Krieges erhebt und eine musikalische Interpretation des Buchs ‘Johnny zieht in den Krieg’ ist, landen die Vier einen der größten Hits ihrer Geschichte. Das dazugehörige Video wird von MTV auf Heavy Rotation gesetzt, was zusätzlich dem Abverkauf des Albums dient. Bis zum letzten Stück des Albums, ‘Dyers Eve’, das vor allem die Thrash-Fans milde stimmt, gibt es keine Sekunde, in der …AND JUSTICE FOR ALL den Hörer loslässt. Metallica zeigen damit ein weiteres Mal, dass sie niemals den sicheren Weg gehen wollen – ein Erfolgsgarant in ihrem Fall.

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Slayer SEASONS IN THE ABYSS (1990)

Das erste Studioalbum der US-Amerikaner, dessen Spielzeit länger ist als 40 Minuten, spaltet kurz nach der Veröffentlichung die Fan-Lager. Den einen fällt SEASONS IN THE ABYSS zu kommerziell aus, den anderen klingt die Produktion zu grob, wieder andere bemängeln, dass das Songwriting zu ideenlos sei. Kein Wunder, immerhin liegt die Messlatte nach Slayers beiden vorherigen Platten REIGN IN BLOOD (1986) und SOUTH OF HEAVEN (1988) extrem hoch. Dabei machen Sänger und Bassist Tom Araya, die Gitarristen Kerry King und Jeff Hanneman sowie Schlagzeuger Dave Lombardo mit ihrem in zwei verschiedenen Studios aufgenommenen Fünftwerk das einzig Richtige: Sie vereinen die besten Elemente der beiden Vorgängeralben und produzieren unter der Regie des bereits zuvor konsultierten Rick Rubin ein kompromissloses und gleichzeitig aggressives Opus, das – ganz nebenbei – auch vor Hits nur so strotzt.

‘War Ensemble’ eröffnet die Platte und damit auch den Hit-Reigen, der über das von Ed Gein inspirierte ‘Dead Skin Mask’ und ‘Skeletons Of Society’ bis hin zum epischen, düsteren und sehr zermürbenden Titel-Song führt. Ist man ehrlich, stellt SEASONS IN THE ABYSS eine wahre Offenbarung für jeden Slayer-Fan dar, ein purer Hörgenuss und im Prinzip ein Album, das nach viel Kritik dennoch von den Verkäufen her als kommerzieller Erfolg gewertet werden kann (immerhin Platz 40 in den US-Billboard-Charts). Speziell das Zusammenspiel der vier Charaktere ist auf SEASONS IN THE ABYSS zweifelsfrei als durchweg harmonisch zu sehen – leider vorerst ein letztes Mal in dieser Formation.

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Opeth BLACKWATER PARK (2001)

Die Brillanz der vier vorangegangen Studiowerke nimmt massiven Einfluss auf BLACKWATER PARK, denn das Album ist eine Zusammenfassung des Könnens dieser Band. Mutig und charakterstark lässt sich Frontmann Mikael Åkerfeldt auch dieses Mal bei seiner musikalischen Vision nicht beirren, und so kreiert er mit BLACKWATER PARK einen Sog aus düsteren, stimmungsvollen Atmosphären, die in ausufernden Songs ihre Bannkreise ziehen. Gleich der Auftakt ‘The Leper Affinity’ nimmt einem den Atem, und die abenteuerliche Achterbahnfahrt beginnt. ‘Harvest’ besänftigt die Gemüter stimmungsvoll, bevor ‘The Drapery Falls’, der heimliche Hit der Platte, zeigt, mit welcher Intensität die Schweden kompositorisch vorgehen. Jeder Song erzählt seine eigene Geschichte, mit Höhen und Tiefen, Melancholie und Brutalität – alles wird zu einem perfekten Bild verwoben. Über allem thront Åkerfeldts Stimme, ob zärtlich streichelnd oder guttural fauchend – sie gibt stets die Marschrichtung vor.

Selten hat ein Album den Durchhörbefehl besser erteilt als BLACKWATER PARK. Erst wenn einen nach ‘The Funeral Portrait’, ‘Patterns In The Ivy’ und dem Titelstück die Stille wieder einholt, weiß man, dass man ein Album gehört hat, das wie wenig andere die Bezeichnung „Meilenstein“ verdient hat. Schwer einzuordnen ist es allemal: Rock, Prog, Doom, Death – alles mag nicht recht passen. Progressiver Death Metal soll es sein, doch BLACKWATER PARK ist für viele ein Manifest der Schönheit und Brutalität. Opeth zeigen damit, dass sie ohne Zweifel Platz nehmen dürfen zwischen all den großen Namen auf dieser Liste.

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At The Gates SLAUGHTER OF THE SOUL (1995)

At The Gates sind mit diesem Album ihrer Zeit voraus. Punkt, Pause, und diesen Gedanken bitte einmal sacken lassen. Die Schweden legen mit ihrem Sound den Grundstein für ein Genre, das dem Death Metal die Melodie bringt und SLAUGHTER OF THE SOUL ist ein Album, das noch heute zahlreiche Melodic Death Metal- und Metalcore-Bands beeinflusst. Bei SLAUGHTER OF THE SOUL muss man keinen Song überspringen, es ist ein in sich homogenes Album, von Anfang bis Ende. Schon der Opener ‘Blinded By Fear’, der immer noch in allen Death Metal-Playlists rotiert, zeigt, wie der perfekte Göteborg-Sound klingen muss. Doch das Album hat noch viel mehr zu bieten als den offensichtlichen Hit. ‘Into The Dead Sky’ ist ein intensives Instrumentalstück, das die Vielseitigkeit der Schweden unter Beweis stellt.

At The Gates wissen um die Komplexität, Geschwindigkeit und Melodie in Einklang zu bringen, aber sie bestehen diesen schwierigen Test. Vor allem die Zusammenarbeit der Gitarristen Anders Björler und Martin Larsson bei diesem Album ist einzigartig. Die Riffs sind rasiermesserscharf und fast penibel in den Dienst der Songs gestellt. In Kombination mit den Schreien von Sänger Tomas „Tompa“ Lindberg, die genauso bösartig und wütend wie die Texte sind, die er für SLAUGHTER OF THE SOUL geschrieben hat, stehen At The Gates für einen Signature Sound, an den bislang keine Band heranreichen konnte. Auch wenn viele Bands versuchen, den Stil der Björler-Brüder zu kopieren – schaffen wird es keine. SLAUGHTER OF THE SOUL ist bis heute leider unterbewertet und damit aber zu Recht in den Top 30 der besten Metal-Alben aller Zeiten – außerdem ein perfektes Werk für Melodic Death Metal-Einsteiger.

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Linkin Park HYBRID THEORY (2000)

Nach den Erfahrungen der Neunziger und dem Erfolg von Bands wie Limp Bizkit oder Korn gilt die Fusion von Metal und Hip-Hop längst nicht mehr als Sakrileg. Dies nutzen die just bei Warner Music unter Vertrag genommenen Kalifornier Hybrid Theory (vormals Xero) und setzen – nach einer zweiten Umbenennung – mit ihrem Debüt zur Weltkarriere an. Allein die vier Single-Auskopplungen von HYBRID THEORY sprechen Bände: ‘One Step Closer’, ‘Crawling’, ‘Papercut’ und natürlich ‘In The End’ zählen bis heute zu den stärksten Songs der Formation, die auf ihrem Erstling aber auch weitere herausragende Nummern wie ‘Forgotten’ oder ‘Pushing Me Away’ kredenzt und Experimentelles à la ‘Cure For The Itch’ auffährt. Die Fragilität, die Chester Benningtons Stimme und Texte (über typische Probleme Heranwachsender, aber auch Gewalt, Missbrauch und Drogen) ausstrahlen, geht in Verbindung mit mal minimalistischer, mal wütender Musik unter die Haut und berührt die nachwachsende Generation. Dies schlägt sich in starken Verkäufen und weltweiten Chart-Platzierungen nieder; in den Staaten heimst das Album in nur vier Monaten Platin ein. 2002 gewinnen Linkin Park für ‘Crawling’ einen Grammy („Best Hard Rock Performance“).

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Sepultura CHAOS A.D. (1993)

Das Bindeglied zwischen ARISE und ROOTS: Nach dem Erfolg des Werks von 1991, das bereits erste klangliche Experimente enthält, tritt Brasiliens bekannteste Metal-Band auf ihrer fünften Platte (nun auch mit offizieller Unterstützung von Bassist Paulo Jr.) vom Death/Thrash zurück, um es sich im mit Industrial-Akzenten gespickten, langsameren Groove Metal bequem zu machen. Um die Varianz zu steigern, halten auch andere Klänge Einzug: Das Werk beginnt mit dem Herzschlag von Max Cavaleras ungeborenem Sohn Zyon und einer Percussion-Orgie, in ‘Amen’ und ‘We Who Are Not As Others’ erheben sich diverse Stimmen und Chöre, in der reinen Akustiknummer ‘Kaiowas’ ist Möwengeschrei vom Aufnahmeort an der walisischen Küste zu hören, und mit ‘The Hunt’ bietet das Quartett um Andreas Kisser ein New Model Army-Cover an. Für genug Wut sorgen ‘Refuse/Resist’, ‘Propaganda’, das von Dead Kennedys-Chef Jello Biafra geschriebene ‘Biotech Is Godzilla’ sowie das von Radiodurchsagen durchzogene ‘Manifest’. Apropos: Lyrisch widmet sich CHAOS A.D. realen Konflikten und Massakern weltweit. Die explosive Mischung stößt auf große Resonanz und lässt Sepultura zeitweise zur größten Band von Roadrunner Records aufsteigen.

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40 Jahre METAL HAMMER: Die Ozzy-Titel

Eigentlich wurde es höchste Zeit, dass wir uns auch Ozzys bunte METAL HAMMER-Vergangenheit ansehen. Immerhin ist er mit elf Auftritten auf der Titelseite auch kein schlechter Vertreter. Wobei man bei Ozzy fairerweise sagen muss, dass vier Titel davon so gesehen gar keine Ozzy Osbourne-Titel sind, sondern Geschichten über seine vorherige Band, die keine Geringeren als der Ursprung des Heavy Metal und damit in gewisser Weise auch von METAL HAMMER ist. Ozzy ist der Ursprung Denn mit Black Sabbath war der Prinz der Finsternis schon über ein Jahrzehnt unterwegs, bevor er mit BLIZZARD OF OZZ den Grundstein für seine überaus erfolgreiche…
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