Toggle menu

Metal Hammer

Search

Devin Townsend: Tänzelnd zwischen den Genres

von
teilen
mailen
teilen

Wer sich mehr als fünf Minuten mit ihm und seiner Musik auseinandersetzt, wird schnell merken, dass sich das Phänomen Devin Townsend nicht in ein sperriges Genre verhaften lässt, das für den Kanadier charakteristisch ist.

Wieso ein Genre, wenn man alle kann?

Die Frage nach dem bedienten Genre des Musikers drängt sich viel eher aus Verwirrung oder Ungläubigkeit hinsichtlich seiner umfassenden Versiertheit auf. Klar ist allerdings: querbeet funktioniert einmal alles. In einem Interview mit Belgian Jasper lieferte Townsend dafür die wohl logischste Erklärung: Sobald er jeweils ein Genre mit einer Platte bedient hat, möchte er sich so weit wie möglich davon distanzieren.

Empfehlungen der Redaktion
In Flames: „Man muss die Musik lieben, die man spielt“
„Ich mache das nicht unbedingt mit Absicht, um zu provozieren“, erklärte Devin Townsend. „Und es ist lustig: Ich habe schon mehrfach gehört, dass die Tatsache, dass ich all diese verschiedenen Arten von Musik mache, auf eine Psychose hindeutet. Aber ich würde behaupten, dass das Ausklammern einer Sache gegenüber allem anderen meiner Meinung nach viel mehr auf eine Art Unausgeglichenheit hindeutet.

Ich denke, der Grund, warum ich dazu neige, verschiedene Stile zu bedienen, ist, dass die Energie, die ich in die Produktion eines Albums stecke, so groß ist, dass ich diesen Stil nicht mehr hören will, wenn ich fertig bin. Was dann passiert, ist, dass das nächste Ding, das ich mache, ganz anders ist, einfach weil ich Musik so sehr liebe und so gerne etwas erschaffe, aber das Alte habe ich satt.“ Man erwarte das Unerwartete.

Youtube Placeholder
An dieser Stelle findest du Inhalte aus Youtube
Um mit Inhalten aus Sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung.

Bestens informiert über dieses und alle weiteren wichtigen Themen im Metal bleibt ihr außerdem mit unserem Newsletter. Einmal pro Woche flattert euch übersichtlich sortiert ein Update ins Postfach. Einfach anmelden, damit euch auch sicher nichts entgeht.

teilen
mailen
teilen
Henry Rollins spricht über Donald Trump

In einem Interview mit Independent Americans With Paul Rieckhoff hat Punk-Musiker Henry Rollins seine Einschätzung zu Donald Trumps Weltbild besprochen. Dabei ging es speziell um dessen Verständnis von internationalen Beziehungen und militärischer Macht. Der Preis des Kriegs Rollins besuchte mit der amerikanischen Wohltätigkeitsorganisation USO (United Service Organisations) amerikanische Truppen. Im Interview erzählt er von Besuchen in Militärkrankenhäusern, bei schwerverletzten Soldaten und erklärt, dass das der Preis sei, den man für Krieg zahle. In Bezug auf Donald Trump sagt er: "Ich glaube nicht, dass Donald Trump die wahnsinnige Macht seines Amtes versteht. Das habe ich schon in seiner ersten Amtszeit gesehen.…
Weiterlesen
Zur Startseite