Deshalb rekrutierte Kerry King nicht Phil Anselmo

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Inzwischen wissen wir, dass Death Angel-Sänger Mark Osegueda bei Kerry King am Mikro steht. Bevor dies jedoch offiziell bekannt gegeben wurde, gab es hier und da Gerüchte, Pantera-Frontmann Phil Anselmo würde Teil der Gruppierung.

Nicht der Richtige

Seitens Kerry King wäre er jedoch nie wirklich eine Option gewesen, wie er dem Glide Magazine berichtet: „Nun, die Phil-Verbindung hätte allen Anzügen gefallen. Und mit Anzügen meine ich die Booking-Agenten, Veranstalter und meinen Manager, weil sie alle Dollarzeichen sehen. Darüber bin ich nicht sauer. Dafür werden sie bezahlt. Aber ich habe ihnen die ganze Zeit gesagt: ‘Phil ist nicht der Richtige. Ich habe schon den Richtigen’. Sie haben zwar die ganze Zeit gegen mich gekämpft, aber schlussendlich habe ich das Sagen.“

Zwar habe es Gespräche gegeben, „aber es kam nie dazu, dass wir zusammen in einem Raum spielten. Er zögerte auch lange, weil ich nicht glaube, dass er das wirklich wollte. Dann bekam er Musik, aber ich denke, ihm wurde klar, dass es wahrscheinlich zu thrashig für ihn ist. Die Pantera-Sache kam einfach so auf den Tisch. Ich habe nie wieder daran gedacht.“

Nur Gerüchte

Im vergangenen Mai erzählte King bereits bei ‘Trunk Nation With Eddie Trunk’, dass seine Gespräche mit Anselmo über eine Zusammenarbeit „nicht wirklich weit gekommen“ seien. „Alles, was ihr online gesehen habt, waren nur Gerüchte.“ Auch sei die Entscheidung nicht aus persönlichen Gründen getroffen wurden. Zwischenmenschlich scheint bei den beiden Musikern alles klar zu sein, wie Kerry King beteuert: „Ich kenne Phil seit Jahrzehnten – noch bevor das Pantera-Album COWBOY FROM HELL herauskam. Er ist seit all den Jahren ein Freund von mir.“

Auch gegenüber dem Rolling Stone erklärte er: „Das hat nichts mit seinen Fähigkeiten zu tun. Ich wusste nur, dass er nicht der Richtige ist. Wenn man Mark auf dieser Platte hört, weiß man, dass das DER Typ ist.“ Zudem habe er bei seiner Wahl Sorgfalt walten lassen müssen, damit FROM HELL I RISE das wird, was es eben geworden ist.


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