Desertfest Berlin: Diese fünf Bands solltet ihr nicht verpassen

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Im vergangenen Jahr gaben sich Monster Magnet, EyeHateGod und King Buffalo die Ehre. 2019 stehen unter anderem Fu Manchu, Stonefield und Om auf der Bühne. Das diesjährige Line-up hat schon einige von den Socken gehauen. Jetzt schon. Vollständig ist es nämlich noch nicht. Bei welchen bisher veröffentlichten Bands ihr vom 03. bis 05. Mai unbedingt vor der Bühne stehen solltet, erfahrt ihr hier.

Om

Das Desertfest serviert Freunden schwerer Riffs und Peace-Atmosphäre mittlerweile zum achten Mal feinste Stoner-, Doom- und Heavy-Rock-Bands. Das alljährliche Spektakel hat sich hochgearbeitet: Zuvor fanden sich Desertheads aus der ganzen Welt im Astra Kulturhaus zusammen, seit vergangenem Jahr tummeln sich die Festivalbesucher in der Arena Berlin.

Genauer: Am dritten Festivaltag vor Om. 2012 veröffentlichten Al Cisneros und Emil Amos den letzten Gruß aus dem Studio: ADVAITIC SONGS klingt wie ein Mantra. Rhythmische, tiefe Gesänge erheben sich über Rickenbacker-Bass, Schlagzeug und Tambura-Effekten.

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All Them Witches

Der Einfluss von Pink Floyd, Kyuss und Jimi Hendrix sind nicht zu überhören. Aufregender könnten All Them Witches trotzdem nicht sein. Als das Trio aus Nashville, Tennessee 2012 mit ihrem Debut OUR MOTHER ELECTRICITY auf den Plan rückte, hat das bayrische Kult-Kiffer-Label „Elektrohasch“ von Colour-Haze-Guru Stefan Koglek wohl schon längst Wind von den blutjungen Amis bekommen. Apropos Blut: Wer noch keins geleckt hat, tut es bitte jetzt.

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Long Distance Calling

Im vergangenen Jahr veröffentlichten die Münsteraner ein Post-Rock-Album, das wieder auf den singenden Part verzichtet. Long Distance Calling erinnert so an Zeiten um die Geburtsstunde der Band, in der pure, instrumentale Musik im Vordergrund stand. Die beiden vor „Boundless“ erschienenen Studio-Werke funktionieren hingegen mit Gesang.

Long Distance Calling definieren sich selbst als Instrumentalband, bestehend aus vier Mitgliedern. Hin und wieder wird eben die Karte des Gesangs ausgespielt. Und das ist gut, so wie es ist. Mehr als gut werden die Instrumental-Hymnen der 2006 gegründeten Band beim Desertfest, ebenfalls am dritten Festivaltag.

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Witch

Vor nunmehr 14 Jahren traf Avant-Folk auf unabhängige Noise-Dinosaurier. J Mascis hat die ungewöhnliche Zusammenkunft mit Dave Sweetapple zu Witch verschmolzen. Auf dem Desertfest tanzen die Hexen wieder um den Berg und geben ihre fuzzigen, schweren Konstrukte zum Besten.

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Earthless

Earthless formierten sich in San Diego, Kalifornien. Ziemlich nah an der Wüste, in der die Desert-Rock-Szene ihren Ursprung fand. Tatsächlich lehnen die Mitglieder von Earthless den Terminus Stoner-Rock ab, lieber sehen sie sich als eine vom Krautrock stark inspirierte Instrumental-Rock-Band. Aber: Genres sind auch irgendwie einerlei. Zu merken ist: Earthless kommen aus der Wüste – Berlin wird zur Wüste.

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Desertfest Berlin 2019

Freitag

  • All Them Witches
  • Witch
  • Colour Haze
  • Earthless
  • The Devil And The Almighty Blues
  • Mondo Generator
  • Nick Oliveri (Death Acoustic)
  • + noch weitere

Samstag

  • Fu Manchu
  • Kigagaku Moyo
  • Naxatras
  • Hällas
  • Zig Zags
  • Wino
  • + noch weitere

Sonntag

  • OM
  • Wovenhand
  • Long Distance Calling
  • Swedish Death Candy
  • 24/7 Diva Heaven
  • + noch weitere

Mehr Infos über das Desertfest 2019 findet ihr auf der Homepage oder der Facebook-Seite.

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