Der W: Göttlicher Sonnenaufgang

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Das komplette Interview mit Der W-Band-Kopf Stephan Weidner findet ihr in der METAL HAMMER-Juniausgabe 2022, erhältlich am Kiosk oder indem ihr das Heft bequem nach Hause bestellt. Noch einfacher und günstiger geht’s im Abo!

METAL HAMMER: Stephan, Evolution statt Revolution und das Betonen der eigenen Stärken – trifft diese Beschreibung musikalisch auf V zu?

Stephan Weidner: Ich glaube schon, dass wir mit Der W über die Jahre spezielle Markenzeichen entwickelt haben. Wenn du das raushörst, wird was dran sein, und es freut mich natürlich.

MH: Wird dir diese Scheibe als dein Coronaalbum in Erinnerung bleiben?

SW: Nein, absolut nicht. Ich werde COVID nicht mehr Platz in meinen Erinnerungen lassen als unbedingt nötig. Ich werde es eher als das DER W-Album in Erinnerung behalten, um das ich mehr als um jedes andere gerungen habe. Wir hatten mit den Onkelz in den letzten Jahren sehr viel zu tun, aber es stand nie zur Debatte, V nicht zu machen.

MH: Trotz aller Probleme fand das Songwriting als Gruppe in deinem Haus statt. Muss man sich das als straff organisierte Tage und Wochen oder eher kreative Villa Kunterbunt vorstellen?

SW: Es ist schon so, dass wir uns einen ziemlich straffen Zeitplan auferlegen, das ist auch bei den Onkelz so. Studiozeit ist wertvoll, da muss was passieren. Klar, die Muse küsst einen nicht ständig, aber man muss sie auch mal ein bisschen zwingen. Der W arbeitet mindestens zwölf Stunden am Tag, sieben Tage die Woche, und das circa einen Monat lang. Von diesen Sessions hatten wir drei. Plus Texten, Vorproduktion und Songwriting. Villa Kunterbunt sieht anders aus. Wer mit mir arbeitet, muss Langstrecke können und leidensfähig sein.

MH: Du sagst: „V will heilen, befreien und stärken.“ In welcher Hinsicht?

SW: Ich glaube, dass unsere Gedanken, Worte und Taten von heute die Samen für die Ereignisse in der Zukunft sind. Diese Platte ist „clean“ und soll eine Fackel sein. Sonne sein in einem leeren Raum. Gott hebt keinen Finger für dich, das musst du selbst tun.

Wie viel Marius Müller-Westernhagen und Neue Deutsche Welle in V steckt und wie sich Weidners Umgang mit dem Tod im Lauf der Jahre verändert hat, lest ihr in der METAL HAMMER-Juniausgabe 2022.

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Destruction: Neues Album hat einen Termin

Der letzte Langspieler DIABOLICAL liegt gerade etwas mehr als zwei Jahre zurück. Vergangenes Jahr waren die Kult-Thrasher Destruction auch noch auf ausgiebiger Europatournee anlässlich ihres 40. Band-Jubiläums. Und irgendwann dazwischen ist auch noch ein neues Album entstanden. Dieses hört auf den klangvollen Titel BIRTH OF MALICE und soll im März 2025 via Napalm Records erscheinen. Via Social Media ließ die Band verlauten: „BIRTH OF MALICE klingt nach Destruction der nächsten Stufe. Es markiert eine neue Ära der Härte, Virtuosität und fühlt sich wie ein Old School-Schlag in die Magengrube an!“ Als Vorgeschmack auf die Platte wurde zugleich die Veröffentlichung der…
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