Seit ihrer Gründung 1998 haben sich die Schweden Watain traditionellen, bösartigen Black Metal auf die Fahnen geschrieben. Und bei dem gehört Blut natürlich unabdingbar zur Bühnen-Show.
In Montreal, Kanada, standen sie plötzlich ohne weitere Vorräte da und überlegten, woher sie frisches Blut bekommen könnten. Was dabei herauskam, erzählte Sänger Erik Danielsson jetzt in einem Interview.
Und zwar plante die Band, Junkies auf der Straße mindestens einen Hund abzukaufen, zu töten und so an Blut zu kommen. Schade, dass keiner seinen Vierbeiner hergeben wollte.
Also Plan B: Mit Steinschleudern Tauben jagen und anschließend ausweiden. „Hat prima geklappt, wir bekamen so einen halben Liter Blut,“ erzählt der Watain-Sänger, dem diese Geschichte nicht im entferntesten unangenehm zu sein scheint.
Weniger lustig fand das allerdings die örtliche Promoterin. Sie war Veganerin. Dem Watain-Sänger ist auch das egal. „So ist das nun mal.“
Na dann…