Delain: Alle bis auf den Keyboarder sind raus

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Krasser Bruch bei Delain: Die Symphonic-Metaller aus den Niederlanden wird es in ihrer derzeitigen Form nicht mehr geben. Keyboarder Martijn Westerholt wird die Gruppe von nun an in Projektform weiterführen. Sängerin Charlotte Wessels, Gitarrist Timo Somers, Bassist Otto Schimmelpenninck sowie Schlagzeuger Joey de Boer haben die Band jedoch wegen kreativer Differenzen verlassen.

So schreibt Westerholt auf Facebook (Original siehe unten): „Seit dem letzten Jahr oder so funktioniert die Zusammenarbeit innerhalb der Band nicht mehr so gut, wie sie es einst tat. Manche von uns waren nicht mehr glücklich mit den derzeitigen Rollen in der Band. Wir haben alle mehr als ein Jahr lang sehr hart versucht, eine Lösung dafür zu finden, konnten es aber leider nicht. Deswegen gehen wir nun alle unserer Wege und verfolgen unsere eigenen Bestrebungen.  Ich bin sehr traurig darüber, dass unsere Kollaboration zu einem Ende gekommen ist, aber gleichzeitig sehr dankbar für all die Jahre, in denen wir zusammen arbeiten konnten. […]“

Ein neues Kapitel

Des Weiteren kündigt Westerholt an, Delain so weiter zu betreiben, wie er 2002 ins Leben gerufen hatte – als Projekt mit Gastmusikern. „Wie es jetzt aussieht, werden viele bekannte Gesichte zurückkehren und sich mir auf dieser Reise anschließen. […] Das ist nicht das Ende von Delain. Es ist das Ende eines Kapitels, aber auch der Beginn eines Neuen.“

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Charlotte Wessels veröffentlichte ebenfalls ein Statement: „Delain war für fast 16 Jahre meine Welt, was die Hälfte meines Lebens und meine gesamte Karriere ist. Schweren Herzen bestätige ich, dass Delain als Martins Soloprojekt weitermachen. Meine Beteiligung endet hier.“ Dieser Schritt sei die traurige Auflösung von mehr als einem Jahr, in dem man versucht habe, Lösungen für aufgestaute Missstände zu finden.

„Wie geht es nun weiter? Otto, Timo und Joey verlassen Delain ebenfalls, aber werden weiter Musik mit ihren eigenen Projekten machen. […] Ich selbst werde weiter Musik schreiben und aufführen. Es ist die Sache, die mir Freude und Sinn gibt. Ich bin mehr als dankbar für meine fantastische Gemeinschaft auf Patreon, was ursprünglich ein Nebenprojekt sein sollte, und jetzt mein primärer Ort sein wird, an dem ich Musik veröffentliche und Kunst kreiere. Diese Plattform erlaubt es mir, Dinge unabhängig zu erschaffen, und ich bin dankbar für all die Förderer, die dies möglich machen. Ich bin mit Leib und Seele dabei, euch mein absolut Bestes zu bringen, und freue mich darauf, mit euch allen zu zaubern. Ich heiße die Zukunft mit offenen Armen willkommen und hoffe euch, auf meiner Reise zu sehen.“

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