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Deep Purple: Steve Morse spricht über seinen Ausstieg

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Eine Frage der Umstände

Im Juli 2022 verließ Steve Morse, der langjährige Gitarrist von Deep Purple, die Band, um mehr Zeit für seine Familie zu haben. Seine Frau kämpfte damals gegen eine Krebserkrankung, daher ist seine Entscheidung gut nachzuvollziehen. Ursprünglich wollte der Musiker nur eine kurze Pause einlegen und später wieder dazustoßen – entschied sich aber dafür, komplett auszusteigen.

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In einem Interview mit Sea Of Tranquility äußert sich Morse nun zu der Frage, ob es nicht vielleicht ohnehin an der Zeit für ihn war, Deep Purple zu verlassen und sich anderen Projekten zuzuwenden. „Das ist schwer zu sagen“, antwortet der Gitarrist.

„Ich denke, wenn man in so einer Situation steckt, sieht man sie etwas anders. Da ich jetzt tatsächlich seit ein paar Jahren weg bin, sehe ich, dass meine persönlichen, charakteristischen Eigenschaften und Talente auch zu meinen musikalischen Fähigkeiten passen.“

Deep Purple sind da, wo sie sein wollen

Für ihn würden sich seine anderen Projekte wie Flying Colours oder die Steve Morse Band viel natürlicher anfühlen. Sie würden mehr zu ihm passen. Allerdings glaube er nicht, dass er unter anderen Umständen ebenfalls bei Deep Purple ausgestiegen wäre. Die Band sei wie ein großer Familienbaum und er sei froh, ein Teil davon zu sein.

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„Es ist nicht so, dass ich erleichtert bin, nicht mehr in der Band zu sein. Ich glaube aber, dass ich jetzt an einem besseren Ort für mich bin. Und Simon McBride passt auch viel besser zur Band.“

Denn im Gegensatz zu Morse hätte der 45-jährige Ire nämlich keine Probleme mit langen Tourneen: „Ich war immer der Typ, der sich über die Länge der Tour beschwert hat. Das wollte natürlich niemand hören – vor allem nicht das Management. Ich denke, sie sind nun genau da, wo sie sein wollen. Deep Purple sind eine großartige Rock-Band, und sie werden nicht aufhören, großartige Musik zu machen.“


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METAL HAMMER präsentiert: Erik Cohen

Erik Cohen, einer der wohl eigenständigsten deutschsprachigen Rock-Musiker der letzten Jahre, fügt mit scheinbar spielerischer Leichtigkeit zusammen, was ihm über seine musikalische Sozialisation in Fleisch und Blut überging. Er schreibt mit spürbarer Freude an zupackenden Melodiebögen und leidenschaftlicher Ausdauer Rocksongs, die in ihren Ansätzen unterschiedlich sein mögen, aber im Albumkontext dennoch ein absolut stimmiges Gesamtbild ergeben, das sich überdies nur schwer kopieren lässt. Um Sound-Schubladen hat sich der sympathische Kieler noch nie sonderlich gekümmert und so bleiben in seiner künstlerischen Welt die Genre-Grenzen kontinuierlich offen und fließend. Classic Rock, Hard Rock, Heavy Metal, Alternative Rock, Punk und Pop müssen sich am Ende einfach…
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