Dee Snider verteidigt Dave Ellefson

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Dee Snider will in einem aktuellen Interview mit dem The MetalSucks Podcast eine Lanze für Berühmtheiten brechen. Auch sie sind laut dem Sänger ganz normale Menschen, denen Fehler passieren können. Und das muss in den Köpfen vieler Leute ankommen. „Kreative haben per Definition einen Sprung in der Schüssel. Ob sie nun Schauspieler, Darsteller, Autoren, Künstler, Maler oder Comedians werden: Sie brauchen diesen Kanal, um sich auszulassen.

Und deswegen verstehe ich nicht, warum die Allgemeinheit immer so schockiert ist, wenn solch eine Person etwas Verwerfliches tut. Als Dave Ellefson beim Masturbieren erwischt wurde, nun… Viele von euch machen das doch auch. Und sowieso, er ist ein Musiker. Kein Priester. Man kann von ihm doch nicht erwarten, sich wie ein Priester zu verhalten — das kann man nicht mal von einem Priester erwarten. Doch die Leute sind schockiert“, so Dee Snider.

Leichen im Keller

„Ich verstehe auch nicht, warum das Erschaffene des betroffenen Künstlers gleich mit verwerflich gemacht wird. Rein hypothetisch: Käme heraus, dass Michelangelo pädophil gewesen ist, würden wir dann nicht mehr die Sixtinische Kapelle besuchen? Würde sein Werk übermalt werden? Ist es nicht länger herausragende Kunst, nur weil der Maler pädophil war?“, fragt Dee Snider. „Jeder Mensch hat seine Leichen im Keller, auch Künstler und Kreative. Und kommt bei ihnen etwas ans Tageslicht, ist sogleich nicht nur die Person, sondern auch ihr Schaffen betroffen.“

Megadeth und Bassist Dave Ellefson gehen seit Ende Mai getrennte Wege. Laut einem Bericht des Scottsdale Police Department hatte der ehemalige Megadeth-Bassist in einer Aussage zugegeben, dass er intime Nachrichten mit einer niederländischen jungen Frau ausgetauscht hat. Diese habe Videos ihrer Online-Treffen angefertigt — ohne das Wissen von Ellefson. Der Polizei zufolge ist die Dame 19 Jahre alt.

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Mark Mendoza schließt Twisted Sister-Reunion nicht aus

Gute Stimmung im Twisted Sister-Gruppen-Chat Knapp zwei Jahre nach der einmaligen Reunion von Twisted Sister bei der Metal Hall Of Fame in Kalifornien sprach Bassist Mark „The Animal“ Mendoza im ‘Rockstrap-Podcast’ über die aktuelle Beziehung zu seinen Band-Kollegen. „Die Jungs und ich, wir reden alle miteinander. Wir sind gute Freunde. Natürlich ist A.J. (Pero, verstorbener Drummer - Anm.d.A.) nicht mehr bei uns, aber wenn er hier wäre, wären wir zu fünft. Mike Portnoy, der Ersatz-Drummer, ist großartig, aber er kennt nicht all die internen Dinge der Band“, erklärt Mendoza im Gespräch. Wie eine normale Freundesgruppe tausche sich auch die aufgelöste…
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