Dee Snider erklärt, warum es keine Skid Row-Reunion geben wird

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Das Drama um eine mögliche oder unmögliche Wiedervereinigung der klassischen Besetzung von Skid Row nimmt nun ganz neue Züge an – denn mittlerweile melden sich schon andere Hard Rocker wie Dee Snider zu Wort.

Der ehemalige Twisted Sister-Frontmann ist schon seit den Neunzigern mit der Band befreundet. Und zwar mit beiden Parteien: Sebastian Bach und dem Rest der Band um Gitarrist Snake Sabo.

Dee Snider versuchte, Skid Row zusammenzuhalten

„Ich bin eng mit Sebastian und Snake befreundet“, sagt Dee in einem kürzlich geführten Interview mit TMZ„Ich habe ihnen bei der SLAVE TO THE GRIND-Platte geholfen; ich bin also mit allen gleichermaßen befreundet. Ich habe damals mit allen geredet und versucht, sie zusammenzuhalten. Ich bin ein guter Freund für sie.“

Leider hatte die Glam-Ikone keinen lang anhaltenden Erfolg dabei. Skid Row brachten mit SUBHUMAN RACE zwar noch ein weiteres Album in der Stammbesetzung heraus, danach war aufgrund der internen Streitigkeiten allerdings Schluss. Und davon kann auch Dee Snider ein Lied singen.

„Sebastian ist ein ziemlich intensiver Typ“, so der Sänger. „Ich liebe ihn, aber es war genau wie bei meiner Band, Twisted Sister. Sie fingen an, mich zu hassen und wollten nichts mehr mit mir zu tun haben. Weil ich mich verändert hatte. Aber ich habe mich verändert. Ich hatte eine Offenbarung, und ich bin eine andere Person als in den Achtzigern. Damals war ich ein ziemliches Arschloch. Also haben wir uns tatsächlich wiedervereint – und sind wieder Freunde.“

Es wird keine Reunion geben

Snider vergleicht seine eigene Situation anschließend mit der von Skid Row und ihren nicht enden wollenden Streitereien:  „Solange nicht jeder über seinen Schatten springt, wird das nichts. Und ich meine damit alle Parteien. Es wird nicht passieren.“

Und das wird es wohl auch wirklich nie, denn während Sebastian Bach in kürzlichen Interviews immer wieder Interesse an einer Reunion zeigte, ist der Rest von Skid Row ziemlich deutlich, was das betrifft. Und zwar, dass das nicht passieren werde.


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