Decapitated verklagen Earache Records

von
teilen
twittern
mailen
teilen

In ihrer zwanzigjährigen Karriere haben Decapitated sechs Alben veröffentlicht, von denen die ersten vier bei dem britischen Label Earache Records erschienen. 2011 wechselten sie mit CARNIVAL IS FOREVER zum deutschen Metal-Schwergewicht Nuclear Blast. Jetzt wollen die polnischen Death-Metaller ihr ehemaliges Label verklagen. Seit Vertragsende hätten sie kein Geld mehr aus den Rechten ihrer Musik erhalten.

Aus verschiedenen Gründen befinden sich Decapitated jedoch in einer schwierigen Position und baten Fans deshalb um Hilfe, das Geld für die zu erwartenden Gerichtskosten aufzubringen.

Noch immer leider ehemalige Band-Mitglieder und deren Familien unter den Folgen eines schweren Unfalls mit dem Decapitated-Tourbus, bei dem im Oktober 2007  ihr  Schlagzeuger Witold „Vitek“ Kieltyka starb. Damals kollidierte während einer Russlandtour der Bandbus mit einem Holztransporter. Der 23-jährige Vite“ verstarb drei Tage darauf an seinen Kopfverletzungen. Auch für den damaligen Decapitated-Sänger Adrian „Covan“ Kowanek hatte der Unfall schwere Folgen. Der Frontmann lag längere Zeit im Koma. Er kann seit dem Unglück nicht mehr sprechen und ist querschnittsgelähmt.

Trotz Klage: Neues Five Finger Death Punch-Album kommt auf neuem Label

Vor allem im Sinne der Familien und Hinterbliebenen der beiden ehemaligen Decapitated-Musiker wolle man jetzt klagen, damit diese das dringend benötigte und – sollten die Vorwürfe an Earache Records stimmen – ihnen zustehende Geld endlich bekämen. Wer der polnischen Band helfen möchte, kann ein extra für das Aufbringen der Gerichtskosten entworfenes T-Shirt hier erstehen.

Eine Stellungnahme des britischen Labels Earache Records zu den Vorwürfen von Decapitated steht noch aus.

teilen
twittern
mailen
teilen
Show No Mercy: Alle Slayer-Alben in einer Rangliste

Platz 12: WORLD PAINTED BLOOD Obwohl das Album 2009 eine Rückkehr zu den Wurzeln bedeutete und auch den Soundcheck-Sieg abräumen konnte, blieb der Redaktion offenbar nicht genug von dieser Platte im Gedächtnis. Platz 12 – angesichts der starken Slayer-Diskografie aber auch kein Drama. Platz 11: DIABOLUS IN MUSICA Der Nachfolger des umstrittenen UNDISPUTED ATTITUDE hat nach wie vor Nu Metal-Anleihen und ist das vielleicht experimentellste Slayer-Album, auch was die Cover-Gestaltung angeht. Dafür steht die Band nun mal aber eben nicht – findet auch die METAL HAMMER-Redaktion. Platz 10: CHRIST ILLUSION 2006 wagten Slayer einen ersten Rückgriff auf ihr Werk der…
Weiterlesen
Zur Startseite