Death Metal-Konzert wegen „Moshen“ abgebrochen

von
teilen
twittern
mailen
teilen

Bei dem Konzert der Death Metaller von Vital Remains im US-amerikanischen Kansas kam es zu einem vorzeitigen Abbruch, da der Veranstalter scheinbar nicht mit dem „moshenden“ Publikum einverstanden war.

Von der Sekunde an, als wir durch die Tür kamen, war der Besitzer uns gegenüber ein totales Arschloch“, erklärt der Vital Remains-Sänger Brian Werner den Vorfall in einem Beitrag auf Facebook.

Wir haben es ignoriert und einfach unseren Job gemacht. Er ließ einen Kommentar ab, dass er das Konzert beendet würde, wenn es zu verrückt werde. Als wir auf die Bühne kamen fiel uns auf, wie der Besitzer und drei seiner durch Inzucht erzeugten Securitys sich sofort vor die Bühne stellten. Ein paar Kids haben einen Pit gestartet und wurden sofort herausgeschmissen. Beim nächsten Song sprang ein Junge einfach nur auf und ab, ohne damit jemandem wehzutun, sie packten ihn am Nacken und warfen ihn ebenfalls raus.“

Das ließen sich Vital Remains nicht länger gefallen und ließen den Veranstalter von der Bühne aus wissen, dass dies nunmal ein Death Metal-Konzert und „moshen“ dabei ganz normal sei.

Sie forderten das Publikum außerdem auf, sich nicht zurück zu halten. Daraufhin sei der Besitzer des Ladens auf die Bühne gestürmt und hätte das Konzert frühzeitig abgebrochen.

Im sozialen Netzwerk Facebook lieferten sich beide Seiten an den nächsten Tagen nach dem Vorfall ein ausgiebiges Wortgefecht. Dabei beleidigte der Veranstalter den Frontmann Brian Werner und seine Band Vital Remains u.a. als „schlechten Witz“.

teilen
twittern
mailen
teilen
Mushroomhead: Skinny ist gegen Handy-Verbot auf Konzerten

In einem Interview mit Cassius Morris sprach Steve „Skinny“ Felton, Schlagzeuger und Gründungsmitglied der aus Cleveland stammenden Nu Metal-Band Mushroomhead, über den Einsatz von Technologie wie Yondr bei Konzerten. Yondr ermöglicht es den Fans, ihre Handys in eine spezielle Tasche zu legen, die erst beim Verlassen der „No-Cell-Phone“-Zone oder an dafür vorgesehenen Stationen im Veranstaltungsort wieder geöffnet werden kann. Mushroomhead wollen niemanden zu etwas zwingen Felton hat selbst schon Erfahrung mit dieser für uns Europäer eher befremdlich klingenden Technologie gemacht. Erst kürzlich veranstalteten sie ein Konzert ohne Handys: „Wir haben das tatsächlich bei einer Show gemacht. Es war eine Veranstaltung,…
Weiterlesen
Zur Startseite