Die Berichte mehren sich, die Zahl enttäuschter Fans ebenso: Der Sound vom neuen Metallica-Album DEATH MAGNETIC sei matschig und übersteuert – obwohl teilweise viel Geld für den Kauf der CD in seinen verschiedenen Versionen ausgegeben wurde.
Besser sei der Song im Video-Spiel Guitar Hero, das „wesentlich mehr dynamsiche Breite“ aufweisen, wie der Webdienst Golem berichtet.
Die Entscheidung für mehr gefühlte Lautstärke, damit einhergehend aber weniger Dynamik und realistische Sound-Erfahrung, sei allerdings direkt von Produzent Rick Rubin und Metallica getroffen worden.
Von offizieller Seite gibt es noch keine Reaktionen auf die Vorwürfe – Fans hingegen sind sauer. Manche meinen bereits, mit einem Audio-Rip vom Spiel einen besseren Sound zu erhalten, als mit der Kaufversion von DEATH MAGNETIC.
Andere haben eine Petition ins Leben gerufen, die eine Neu-Veröffentlichung des Albums mit adäquatem Sound erreichen soll.
Dass tatsächlich etwas passiert, darf aber bezweifelt werden. Metallica werden momentan mit Lobhudelungen und Titel-Geschichten überhäuft und brechen zeitgleich alle aktuellen Verkaufs-Rekorde.
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