Im Sommer 2013 schickte David Silveria noch vergebens eine Videobotschaft an seine alten Bandkollegen Davis, Arvizu, Shaffer und Welch, in der er erklärte, dass er sich von seiner Bandpause erholt habe und unbedingt wieder mit ihnen spielen möchte. Das offenbarte nun seine Klageschrift gegen Korn.
Doch die Zeiten haben sich geändert: Nachdem er vom Korn-Manager erfahren musste, dass er nicht mehr zurückkehren darf und mit ansah, wie Bandkollege Brian „Head“ Welch nach seiner Pause mit offenen Armen empfangen wurde, ist Silveria verärgert. Letzte Woche schimpfte der Kalifornier über seine Bandkollegen und wollte sie verklagen, weil sie ihm die Rückkehr verwehrten und er trotz einer Beteiligungsquote kein Geld bekam.
Tatsächlich hat Silveria nun am 26. Februar bei einem Gericht in Kalifornien seine Klage eingereicht, wie Blabbermouth berichtet. In dem Schreiben beharrt Silveria weiterhin darauf, ein Teil von Korn zu sein und beruft sich auf ,,The Korn-Partnership’’, einen Vertrag, den die Band nach den Aufnahmen zu ihrem Debütalbum ins Leben gerufen hat. Diese Partnerschaft sichert und gewährt der Band und deren Mitgliedern bestimmte Rechte – Ob Silveria daraus einen Vorteil ziehen kann und noch etwas Geld in die Finger bekommt oder doch nochmal am Schlagzeug von Korn sitzen darf, bleibt weiterhin offen.
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