David Silveria: Neues Korn-Album „wird scheiße“

von
teilen
mailen
teilen

David Silveria ist überzeugt: Ein neues Korn-Album kann nur schlecht werden. Im Interview mit teamrock.com, wetterte der Schlagzeuger jetzt gegen seine ehemaligen Band-Kollegen.

Korn-Gitarrist „Munky“ würde zur Zeit versuchen, einen künstlichen Hype um ein neues Album der Nu Metal-Veteranen zu produzieren. Der ehemalige Schlagzeuger ist allerdings überzeugt: Eine neue Veröffentlichung kann nur „scheiße“ werden.

„Der gleiche Scheiss, den sie seit Jahren rausbringen“

Sie haben es einfach nicht mehr drauf“, findet Silveria. „Sie können keine Songs mehr schreiben, die gegen die ersten drei Alben anstinken könnten.

James „Munky“ Shaffer dagegen kündigte jüngst an, dass die neuen Songs „härter klingen, als Korn seit langem geklungen haben“. Der ehemalige Schlagzeuger hält das schlicht für Marketing:

Munky versucht einfach nur einen künstlichen Hype um ein neues Album zu produzieren“, schätzt David. „Ich glaube, das wird genau der gleiche Scheiss, den sie seit Jahren rausbringen.“

Korn haben aktuell etwa 20 Song-Ideen in der Tasche und gehen bald ins Studio. Seitdem Frontmann Jonathan Davis aber nicht mehr maßgeblich am Songwriting beteiligt sei, wäre „die Musik einfach scheiße geworden“, findet der gescholtene Ex-Schlagzeuger Silveria: „Ich bin mir sicher, das neue Album wird noch beschissener.“

Klage

Seit 2006 bereits sitzt der Kalifornier David Silveria nicht mehr am Schlagzeug der Nu Metal-Band Korn. Nachdem er sich eine Auszeit vom harten Bandleben nahm, verwehrte ihm die Band im Jahr 2013 die Rückkehr, da sie in Ray Luzier festen Ersatz gefunden hatten. Anfang diesen Jahres verklagte Silveria dann Korn, da er davon überzeugt war, seit seinem Ausstieg nicht seinen „rechtmäßigen“ Anteil an den Einnahmen der Band erhalten zu haben.

teilen
mailen
teilen
Killswitch Engage wollen es nicht allen recht machen

Am 21. Februar ist mit THIS CONSEQUENCE das neunte Studiowerk von Killswitch Engage erschienen. Wie Frontmann Jesse Leach im Vorfeld via Instagram mitteilte, handle es sich dabei um „das schwierigste Album“, an dem er je gearbeitet habe. Gleichzeitig sei es eine „dringend benötigte Wachstumserfahrung“ gewesen. Später erzählte er im Gespräch mit United Rock Nations: „Ich wollte, dass das, was ich zu sagen habe, den anderen gefällt. Außerdem wollte ich, dass das Album ehrlich wird. Die Texte sollten etwas sein, mit dem ich mich nachhaltig identifizieren kann.“ Im Interview mit Primordial Radio spricht er über das Gleichgewicht, die Fans zufriedenzustellen und…
Weiterlesen
Zur Startseite