David Ellefson: Metallica sind die Microsoft des Metal

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David Ellefson hat sich zuletzt an Metallica angenähert. Der ehemalige Megadeth-Bassist freute sich neulich nicht nur darüber, dass er nun Shirts der „Four Horsemen“ anziehen kann. Vor ein paar Wochen feierte der Thrasher seinen 59. Geburtstag überdies sogar beim Konzert von James Hetfield und Co. in Detroit, Michigan. Über diese Erfahrung sprach Ellefson nun im ‘Plus One: A Rock N Roll Podcast’.

Vier Superhelden

„Wir sind befreundet“, beginnt David Ellefson seine Ausführungen. „Natürlich sind wir zusammen aufgewachsen. Meine eigene Karriere ist eine Zweig des Metallica-Familienbaums. Und ich liebe, dass sie das sagen: Die Metallica-Familie. Wenn man auf einer Show von ihnen ist, fühlt man sich, als ob man Teil dieser Familie ist. Sie sind nett, gütig und coole Kerle. Ihre ganze Organisation ist ein gut geöltes, riesiges Unternehmen. Es ist wie das Microsoft des Metal. Und es läuft sehr rund. Und dann — wenn die Lichter ausgehen und das Konzert beginnt — verschwindet all das, und man sieht sich vier Superhelden an. 

Für mich sind es vier großartige Freunde, die Ärsche treten und tolle Lieder spielen. Von den meisten bin ich ein Fan. Bis zum BLACK ALBUM auf jeden Fall. LOAD und RELOAD mag ich. Diese Platten haben ein paar super Songs drauf. Und danach war ich damit beschäftigt, mein eigenes Ding zu machen — und wir sind von dort aus alle irgendwie in getrennte Richtungen gegangen. Aber ich finde, HARDWIRED… TO SELF-DESTRUCT ist fabelhaft. Das ist ein super Album.“ Des Weiteren verlor David Ellefson noch lobende Worte über die Marketing-Kampagne zum jüngsten Metallica-Werk 72 SEASONS inklusive riesiger gelber Werbeplakate mit dem Metallica-M.

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Robert Trujillo: Meine Rolle ist, das Team zu unterstützen

Robert Trujillo könnte zwar auch musikalisch einiges bei Metallica einbringen, doch der Bassist sieht seine Rolle bei den Thrash-Giganten eher im zwischenmenschlichen beziehungsweise Team-Bereich. Dies gab der 60-Jährige im ‘One Life One Chance With Toby Morse’-Podcast zu Protokoll, als sich das Gespräch um seine kreative Beteiligung drehte. "Wenn man als Song-Schreiber in eine neue Situation kommt, weiß man nicht, ob man ein Song-Schreiber sein wird", analysierte Robert Trujillo. Klare Priorität "Und in meinen anderen Situation war ich ein Song-Schreiber -- zu 100 Prozent. Sogar bei Ozzy Osbourne habe ich richtig Sachen geschrieben, bevor ich gegangen bin. Das war mir schon…
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