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David Ellefson (Ex-Megadeth): „Rock ist tot in Amerika.“

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Gene Simmons hat kürzlich erneut seine Ansicht kundgetan, dass Rock-Musik in der heutigen Zeit einen schweren Stand hat. David Ellefson pflichtet dem Kiss-Bassisten nun bei, wenngleich der frühere Megadeth-Bassist die Lage genauer seziert und analysiert. So laufe es vor allem in den Vereinigten Staaten von Amerika nicht gut für harte Gitarrenmusik.

Kein verheißenes Land mehr

„Rock ist tot in Amerika, das ist er wirklich“, gab David Ellefson im Border City Rock Talk auf die Frage zu Protokoll, warum er mit seinen ‘Basstory’ und ‘Bass Warrior’-Tourneen vornehmlich in Europa und anderen Erdteilen spielt anstatt in den USA. „Und ich weiß, dass mich die Leute fertigmachen werden dafür, dass ich das sage. Aber es ist so. Als Gene Simmons es gesagt hat, haben ihn alle dafür gehasst, aber er hat recht. Außer, man ist eine etablierte Band, etwa Linkin Park oder Metallica oder Kiss oder Slayer. Wenn man jedoch eine neue Band startet, haben die Kids darauf keinen Bock.

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Lothar Gerber schreibt freiberuflich unter anderem für METAL HAMMER. Weitere Artikel und das Autorenprofil gibt es hier.

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