David Coverdale hat kürzlich ein Update zu seinem Gesundheitszustand gegeben. Doch trotz kürzlicher Rückschläge denkt der Whitesnake-Chef nicht daran, sich zur Ruhe zu setzen. Der 72-Jährige hat noch ein paar Pläne umzusetzen. Einer davon ist ein Abschiedsalbum, bei dem ehemalige Mitmusiker des einstigen Deep Purple-Frontmanns mitmischen sollen.
Reise in die Vergangenheit
„Ich werde bald mit meiner Band über die Idee eines Whitesnake-Abschiedsalbums und darüber reden, ein paar frühere Band-Mitglieder einzuladen, um es kompletter zu gestalten“, berichtet David Coverdale. „Adrian Vandenberg vielleicht, Doug Aldrich, Michael Devin — mal sehen, ob sie reinkommen wollen. Anstatt nur diesem Kapitel Lebewohl zu sagen, will ich lieber einer Menge Kerlen Lebewohl sagen, die beteiligt waren. Das könnte interessant sein. Joel Hoekstra kommt bald rein. Wir schauen, was er an Musik in petto hat. Diese Jungs inspirieren mich. Ich bin nicht daran interessiert, es alleine zu machen. Es ist ein kollaboratives Ding. Ich sehe das große Ganze, will für alle das Beste.“
Zu einer möglichen Rock-Rente für ihn gab David Coverdale zu Protokoll: „Nein, ich kann nicht von der Musik in Ruhestand gehen. Sie ist wie Sauerstoff für mich. Und ich habe mindestens drei bis fünf Jahre an Projekten geplant. Sobald wir dieses Deep Purple-Ding fertiggestellt haben [THE PURPLE ALBUM: SPECIAL GOLD EDITION — Anm.d.A.], werden wir an einer Abschieds-DVD von der letzten Tour arbeiten. Die Band war spektakulär. Ich hatte diese wunderschöne Frau am Bass — Tanya O’Callaghan von Steven Adler. […] Wir hatten zwei Keyboarder, zwei Gitarristen, Tommy Aldridge ist das Äquivalent von sechs Schlagzeugern. Die Locations, die Konzertbesucher, es war alles sehr emotional.“
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