Megadeth-Chef Dave Mustaine hat mal wieder über seine Beziehung zu seinen einstigen Metallica-Kollegen James Hetfield und Lars Ulrich gesprochen. Im Interview mit Consequence bezeichnete er die beiden und sich als Freunde. Zudem sei ihre Beziehung als so gut, wie sie schon lange nicht mehr gewesen sei.
Wie geschiedene Eheleute
„Es hat eine Weile gebraucht, bis James, Lars und ich irgendwie eingelenkt haben und wieder Freunde geworden sind“, blickt Dave Mustaine zurück. „Aber ich würde sagen, wir verstehen uns besser, als wir uns für eine lange Zeit verstanden haben. Es kommt und geht. Ich denke, die Emotionen zwischen uns allen sind wahrscheinlich für viele Leute verständlich, die sich von jemandem trennen. Es ist wie eine Ehe, bei der man sich trennt. Und manchmal versucht man, diese getroffene Entscheidung in seinem Kopf zu rechtfertigen.
Manchmal sind die Fakten alles, was man braucht. Und andere Male sieht man sich genötigt, die zugehörige Geschichte zu erzählen, obwohl man es nicht wirklich muss. Darüber hinaus gibt es Menschen, die die Story erzählen und dabei kleine anzügliche Details hinzufügen. Die sind wie ein Kassettenrekorder, der die Funktion hat, Sachen hinzuzufügen, die niemals passiert sind. Also habe ich diesen ganzen Abschnitt mit Metallica als etwas angenommen, der echt großartig für mich war. Und ich wünsche ihnen nur das Beste.“ Auf seine alten Tage klingt Dave Mustaine — manchmal — tatsächlich richtig versöhnlich.
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