Dave Mustaine hat nicht gerade den besten Ruf in der Metal-Szene. Klar ist der 62-Jährige ein hervorragender Musiker, aber menschlich gilt der ehemalige Metallica-Saitenhexer als schwierig. Dieser Eindruck drängt sich nicht zuletzt aufgrund dessen auf, wie der Rotschopf die ganze Affäre um David Ellefson gehandhabt hat. Der einstige Megadeth-Schlagzeuger Shawn Drover fügt diesem Bild nun einen weiteren Aspekt hinzu.
Mit eiserner Faust regieren
So beschreibt der Trommler, der von 2004 bis 2014 bei Megadeth die Felle bearbeitete, seinen früheren Bandboss als harten Hund, was die Führung der Gruppe angeht. So habe Dave Mustaine die Thrash-Formation in „militärischem Stil“ geleitet. „Nun, was kann ich sagen?“, beginnt Drover seine Ausführungen im Interview mit Metal Mayhem ROC. „Alles in allem war es eine tolle Erfahrung. Ich kann nur gute Dinge über die ganze Erfahrung berichten. Und ich konnte über die Jahre unzählige großartige Freundschaften mit Musikern in anderen Band aufbauen, die ich bis zum heutigen Tag noch immer habe.
Und man lernt einfach eine Menge, indem man in einer Band spielt, die so groß ist. Die ganze Erfahrung war für mich positiv. Und ich lernte schnell, was zu tun und was nicht zu tun ist, was mein Job mit sich bringt und all dieses Zeug. Dave Mustaine nimmt das Megadeth-Lager sehr wichtig. Ich würde sagen, in seiner Ausführung hat er einen fast militärischen Stil. So war es schon immer. Und ich habe das ebenfalls sehr ernst genommen. Daher waren wir in vielerlei Hinsicht immer einer Meinung. Ich habe einfach so viele Karrierehöhepunkte — es würde eine Stunde dauern, diese durchzugehen.“
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