Ex-Slayer-Schlagzeuger Dave Lombardo kritisierte in der Vergangenheit wiederholt seine ehemalige Band und warf ihr u.a. vor, nur noch ein Franchise zu betreiben und seine Mitarbeit am kommenden Album unterschlagen zu wollen. Jetzt meint er, die Medien haben seine Interview-Kommentare aus dem Kontext gerissen.
Lombardo fühlt sich in der Darstellung seiner Aussagen missverstanden, schließlich beantworte er nur die Fragen der Journalisten zu seiner Zeit bei Slayer. „Mich macht das krank. Besonders, wenn meine Aussagen auf so viele Arten falsch gedeutet werden“, meint der momentan wieder mit seiner Band Philm aktive Ex-Slayer-Drummer gegenüber dem Online-Radio Hangar 19.
„Man muss verstehen, dass all diese Journalisten Fans sind (…) und sie sind an diesen Fragen interessiert, weil sie die Band so viele Jahre lange verfolgt haben“, so Lombardo, dessen Nachfolger, Slayer-Rückkehrer Paul Bostaph, sich bereits genervt von Lombardos Aussagen zeigte.
„Sie reißen Dinge aus dem Kontext und dann stehst du als der ‘Böse’ da, als würdest du nur Scheiße reden“, ärgert sich das Ex-Slayer-Mitglied. „Dabei beantworte ich nur die verdammten Fragen so ehrlich wie möglich.
Du kannst dabei einfach nicht gewinnen, deswegen weiche ich solchen Fragen auch lieber aus und versuche mich auf meine neue Band zu konzentrieren“, so Lombardo weiter, der von Februar auf März 2013 bei Slayer rausflog, nachdem er wegen Vertragsstreitigkeiten nicht an der Australien-Tour der Band teilnahm.
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