Metal Hammer UK prescht mit seiner Einschätzung voran: Wahnsinns-Produktion, eine Mischung aus …AND JUSTICE FOR ALL und dem schwarzen Album, geile Soli von Kirk. Deutlich besser als ST. ANGER soll es sein, aber keine Konkurrenz zu den wirklich großartigen 80er Alben.
Alle Songs seien etwa sieben Minuten lang, mit vielen verschiedenen Ideen und einer live wahrscheinlich ziemlich kickenden Energie. Selbst die Snare soll wieder besser klingen, auch wenn die Songs noch ungemastered vorgespielt wurden.
Ein Titel wurde ebenso wenig vorgestellt, wie Song-Titel. Die Spielzeit soll aber gegen die 75 Minuten gehen, es bleibt bei 10 Songs. Im Detail:
Der erste Song (Arbeitstitel: ‘Flamingo’) soll ein schicker Thrasher sein, der teilweise an ‘Fight Fire With Fire’ erinnert. Sehr kompliziert mit vielen Parts und leider nicht der stärksten Gesangsleistung von James.
Song zwei (Single-Kandidat) bringe die obligatorische Ballade, die aber ebenfalls zum Stampfer inkl. Solo wird. Song drei wird zum schweren Stampfer, leicht exotische Harmonien und James Hetfield in Bestform.
Track vier schielt deutlich Richtung MASTER OF PUPPETS mit kleinem Seitenhieb Richtung Slayer in Sachen Takt, bis der Song irgendwie die Biege in Richtung Led Zeppelin macht.
Song fünf steht ebenfalls für tonnenweise Riffs, kurze Momente von Rage Against The Machine, dann wieder scharfe Attacken auf die Trommelfelle. Die Schärfe setzt Song sechs, der kürzeste von allen, direkt fort und galoppiert mit Slayer davon.
Das Classic Rock Magazine schlägt prinzipiell in die gleiche Kerbe: Die Soli sind zurück, der Sound ist besser als auf ST. ANGER, die Songs klingen etwas nach MASTER OF PUPPETS, Slayer und natürlich Metallica.
Kerrang bringt es in wenigen Worten zum Ausdruck: Metallica sind zurück und die neuen Song rulen.
Wir hoffen an dieser Stelle, euch ziemlich bald schon unsere Eindrücke geben zu können.
Bis es so weit ist, findet ihr unten ein weiteres Video aus dem Studio.
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