Das Editorial im Dezember: Live is Life

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Liebe Headbanger,

in der vorliegenden Ausgabe dreht sich vieles um das Geschehen auf der Bühne, wie auch bei Iron Maiden. Bruce Dickinson, Steve Harris und Co. in Aktion zu erleben, war schon immer ein erhebendes Erlebnis. Dass sich das Sextett dessen sehr bewusst ist, spiegelt die Latte von Livereleases der Heavy Metal-Heroen wider. Als weiteren Beleg veröffentlichen die Briten mit THE BOOK OF SOULS: LIVE CHAPTER einen Nachklapp zu ihrem jüngsten Studiowerk.

METAL HAMMER nimmt dies zum Anlass, die „Live-Geschichte“ Maidens anhand ihrer regulären Live-Alben sowie einzelner Live-Lieder nachzuerzählen – quasi von B-Seiten über Rio bis zu Donington und Wacken. Wer würde sich dafür besser anbieten als Maiden-Aficionado Matthias Weckmann! Diese etwas andere historisch angelegte Titel-Story lest ihr ab Seite 18.

Bei Black Sabbath dreht es sich ebenfalls um Konzerterfahrungen: Der Mitschnitt ihrer finalen Show in ihrer Heimatstadt Birmingham lief bereits in den Lichtspielhäusern, nun erscheint der Film für die Heimkinos. Redaktionsleiter Sebastian Kessler sprach dazu nicht nur mit den äußerst redefreudigen und zuvorkommenden Gentlemen Tony Iommi und Geezer Butler (unter anderem über den Streifen, die Bande zwischen den Männern Iommi, Butler und Osbourne, das Verhältnis zu Bill Ward sowie eventuelle Pläne für die Zukunft), sondern stieg auch in einen Londoner Keller-Club hinab, wo die „Sab Four“ ihre ersten beiden Alben eingetrümmert hatten (siehe ab Seite 26).

Apropos Trümmern: Das beherrschen Mantar aus dem Effeff, wie das dynamisch-destruktive Duo jüngst sogar in Japan unter Beweis stellen durfte. Da Frontmann Hanno „The Man“ Klänhardt nicht nur an Mikro und Gitarre, sondern auch bravourös mit dem geschriebenen Wort unterhalten kann, lassen wir ihn über seine Erfahrungen im fernen Osten berichten. Ich kann nur sagen: Selten hat die METAL HAMMER-Redaktion so herzlich und dreckig gelacht! Hannos Eindrücke sind absolute Pflichtlektüre, merkt euch daher schon mal die Seiten 118 bis 120 vor.

Direkt im Anschluss findet ihr ein weiteres Live-Highlight: Nachdem wir bereits im Linkin Park-Sonderheft von Chester Bennington Abschied genommen haben, ließen wir es uns nicht nehmen, auch bei einem besonderen Event zu Ehren des verstorbenen Sängers dabei zu sein. Chef vom Dienst Lothar Gerber war bei „Linkin Park & Friends Celebrate Life In Honor Of Chester Bennington“ am 27. Oktober in Los Angeles vor Ort und verdrückte in der Hollywood Bowl die ein oder andere Träne. Wie sich die zahlreichen Star-Gäste – darunter Mitglieder von System Of A Down, Korn und Blink-182 – machten, lest ihr auf Seite 122. Alles in allem haben wir erneut ein fettes Paket für euch Leser geschnürt, eben:

Maximum Metal!

Die METAL HAMMER Dezember-Ausgabe 2017: Iron Maiden, Black Sabbath, Kataklysm u.v.a.

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Editorial METAL HAMMER 02/2025

Liebe Metalheads, Wer vorangeht, muss sich dem Sturm entgegenstellen. „Vermutlich wurden wir sogar verachtet“, erinnert sich Bullet For My Valentine-Sänger Matthew Tuck zwanzig Jahre zurück. „Wir haben die Szene mit unserem neuartigen Sound regelrecht erschüttert, er war kompromisslos vielfältig.“ Das gefiel nicht jedem, nicht zuletzt aus dem traditionelleren Metal-Fan-Kreis – einerseits. Andererseits schlugen ihr THE POISON und Triviums rund sechs Monate früher veröffentlichtes ASCENDANCY massiv ein, begeisterten damalige Nachwuchsmetaller und zogen mit ihrer Mischung aus heißgeliebten Metal-Klängen, neuer Härte und purer Energie bald auch gestandene Headbanger in ihren Bann. Ganz nach dem Motto: Ein guter Song ist ein guter Song.…
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