Unsere Serie für den Nachwuchs geht weiter: Heavysaurus-Gitarrist Riffi Raffi gibt alles, um Metal-Kids unsere Welt zu erklären. Zu M bis O kommt ihr hier.
P wie Percussion
Wir haben ja schon über Drums gesprochen, also das Schlagzeug. Das ist das Instrument, das den Rhythmus bei einem Lied macht, den Beat: Mal schnell, mal langsam, mal wild mit viel Gewirbel, mal ganz wenig auf den Trommeln und Becken. Aber es gibt noch mehr Rhythmusinstrumente, vielleicht kennt ihr sie aus der Musikschule: Es gibt Rasseln, Klangstäbe, Schellenkränze, Bongos und noch einige mehr, mit dem man einen Rhythmus produzieren kann (aber eben nicht eine Melodie mit verschiedenen Tonhöhen). All diese Rhythmusinstrumente, die nicht zum Schlagzeug gehören, nennt man Percussion. Bei uns kommt das selten vor, Komppi Momppi trommelt ja schon ganz viel und wild, aber manche Metal-Bands haben neben den Drums noch viel Percussion, etwa Sepultura oder Slipknot. Mama und Papa kennen die bestimmt.
Q wie Qualitätsmusik
Was sind gute Lieder? Was „darf“ man hören? Kurz: Was ist Qualitätsmusik? (Unter Qualität versteht man, wie gut etwas ist. Hohe Qualität heißt „super“.) Wir geben euch die Antwort auf die Fragen: Ihr dürft alles gut finden, was ihr eben gut findet. Egal, welche Musik. Damit das erst mal klar ist. Selbst wenn unser Mr. Heavysaurus immer, hihi, Witze über Helene Fischer macht. Dabei wissen wir alle genau, dass er auch ein Duett mit ihr singen würde, wenn er mal Zeit hätte. Wir haben auch nichts gegen Helene Fischer, die kann das, was sie macht, ziemlich gut. Aber uns gefallen ihre Lieder eben nicht. Und das ist auch erlaubt. Ja, alle dürfen gut finden, was sie gut finden, und nicht gut finden, was sie nicht gut finden. Es kommt darauf an, wie Musik auf einen wirkt. Und das macht die wichtigste Qualität aus.
R wie Riff
Riffs sind in der Rock-Musik und im Heavy Metal fast das Wichtigste. Und das sagt nicht nur Riffi, unser Gitarrist. Unter Riffs versteht man kurze, sich wiederholende Stücke Musik, die ein Instrument spielt, meistens die Gitarre, und die man sich gut merken kann. Denkt mal an den Anfang von ‘Der haarige Kobold’: Das, was Riffi da ganz alleine spielt, das ist das Riff zu dem Lied. Das sind nicht nur Akkorde oder einzelne Töne, sondern alles zusammen, sodass das mitreißt und im Ohr bleibt. Lieder können auch viele Riffs haben. Man könnte sagen: Die Riffs sind bei Metal-Songs ein Grundbaustein. Vor allem den Gitarristen machen sie Spaß – und deshalb heißt unserer auch danach: Riffi Raffi!
Hier geht’s weiter mit den Buchstaben S bis U.
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