Das Dino-Metal-ABC – zum Vor- oder Selberlesen für kleine und große Headbanger. Zum Anfassen und Sammeln. Heute behandeln wir die Buchstaben D bis F. Zu A bis C kommt ihr hier.
D wie Drums
„Drums“ ist ein anderes Wort für Schlagzeug. Das ist Englisch und heißt „Trommeln“, aber gemeint ist das ganze Schlagzeug mit allem, was dazugehört. Die große Trommel, die auf dem Boden steht, nennt man „Bass-Drum“. Sie wird mit einem Fußpedal gespielt und macht ein tiefes „Bumm“. Im Heavy Metal stehen manchmal sogar zwei davon nebeneinander, denn mit zweien kann man schneller spielen – und noch mehr „Bumm“ hinkriegen. Macht Spaß! Dazu gibt es mehrere kleine Trommeln, die über der Bass-Drum hängen, und eine besondere kleine Trommel direkt vor der Person am Schlagzeug: die sogenannte „Snare-Drum“. Die knallt ordentlich. Auf diese Trommeln haut man mit den „Drumsticks“ drauf, den Stöcken aus Holz.
Außerdem hängen da noch viele Becken aus Blech. Da wird auch draufgehauen. Wenn man das im Takt der Musik macht, gibt das einen schönen Rhythmus, zu dem unsere Fans wild springen. Super! Unser Komppi Momppi haut jedenfalls gerne drauf. Drums sind oft laut; auch bei Heavysaurus steht ein echtes Schlagzeug auf der Bühne, aber wir versuchen, die Musik leiser zu halten. Trotzdem empfehlen wir, empfindlichen Kinderohren einen Gehörschutz zu spendieren. Ein paar Hundert schreiende Fans können wir nicht leiser machen …
E wie E-Gitarre
Für Rock-Musik ist die E-Gitarre ein wichtiges Instrument: Meist spielt die Gitarre die Sachen, die man wiedererkennt, die sogenannten Riffs. Das „E“ in E-Gitarre steht für „elektrisch“, denn die Gitarren, die Rocker wie Riffi Raffi spielen, funktionieren mit Strom! Deshalb haben die auch ein Kabel. Früher gab es nur Gitarren ohne Strom, Akustikgitarren. Sie haben dicke Bäuche und ein Loch vorne unter den Saiten. Saiten sind die Drähte, die auf der Gitarre gespannt sind. Akustikgitarren klingen toll, sind aber für Rock-Bands zu leise!
Also haben kluge Leute sich ausgedacht, wie man Töne und Akkorde aus der Gitarre in elektrische Signale umwandeln und über einen Lautsprecher abspielen kann. Dazu braucht man Magneten unter den Saiten, sogenannte Tonabnehmer, und da passiert etwas, das man „Induktion“ nennt. Daraus entsteht Strom, der fließt durch das Kabel in einen Verstärker und dann in einen Lautsprecher. Und da kommen dann die Töne der Gitarre raus. Clever, was?
F wie Fans
Mit Fans meint man die Leute, die eine Band (oder eine Sportmannschaft oder ein Buch) so richtig gut finden. Wenn ihr Heavysaurus-Fans seid, dann heißt das: Ihr mögt Heavysaurus. Und das freut uns natürlich ganz dolle! Eigentlich kommt das Wort „Fan“ von „fanatisch“, und das beschreibt, wenn jemand etwas so supertoll findet, dass er oder sie damit fast schon übertreibt und vielleicht sogar andere stört oder ärgert. Aber das ist mit Fans heute nicht mehr gemeint. Fans sind Leute, die etwas mögen und gerne mehr davon hören, sehen, lesen und erleben wollen.
Wir von Heavysaurus finden es toll, wenn die Fans – ob die kleinen oder die großen, die den kleinen immer nachlaufen müssen – uns gut finden, unsere Lieder und was wir so machen. Ohne euch Fans wäre es bei den Konzerten doch ziemlich langweilig, oder? Denn wir sind schließlich alle „Dino-Metalheads“!
Hier geht’s weiter mit den Buchstaben G bis I.
—
Bestens informiert über dieses und alle weiteren wichtigen Themen im Metal bleibt ihr außerdem mit unserem Newsletter. Einmal pro Woche flattert euch übersichtlich sortiert ein Update ins Postfach. Einfach anmelden, damit euch auch sicher nichts entgeht.