Darum ist C.C. DeVille nicht bei Stryper eingestiegen

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In einem Interview mit Guitar By Emily bestätigte Michael Sweet, Frontmann von Stryper, dass C.C. DeVille, bevor er als Gitarrist bei Poison durchstartete, für Stryper vorgesprochen hatte.

Über das erste Treffen mit DeVille erzählt Sweet: „Ich stand auf dem Sunset Boulevard vor Gazzarri’s (einem berühmten Nachtclub in Hollywood – Anm.d.A.), und dieser Typ kam auf mich zu. Wir stießen aufeinander und ich dachte, dass er ziemlich cool ist. Er hatte einen coolen Look und machte Spaß. Und ich halte mich ja selbst auch irgendwie für einen spaßigen Typ. Daher haben wir uns sofort verstanden und zusammen gelacht.“

C.C. Deville stand nicht auf gelb und schwarz

DeVille war gerade aus New York nach Los Angeles gezogen, um dort, wie viele Musiker in den Achtzigern, Fuß zu fassen. „Damals war Los Angeles der Hotspot — nicht Nashville, nicht Austin“, verdeutlicht Michael Sweet. „Wenn man es schaffen wollte, musste man nach L.A. ziehen.“

Nach dem ersten Treffen luden Stryper DeVille zu einer Jamsession in ihre Garage in La Mirada ein, etwa 45 Minuten von Hollywood entfernt. Sweet erinnert sich an das Treffen folgendermaßen: „Wir dachten darüber nach, ihn in die Band zu holen, und er überlegte es sich auch. Aber was ihn letztlich davon abhielt, war unser gelb-schwarzes Image. Das ist es, woran ich mich erinnere. Vielleicht hat er eine andere Version, aber ich weiß noch, dass er gesagt hat: ,Ich stehe nicht so auf Gelb und Schwarz. Ich mag mehr Pink und Lila.‘ Das war der Grund, warum wir nicht mit ohm weitergemacht haben.“

In einem früheren Interview mit The Weeklings 2014 reflektierte Sweet ebenfalls über die theoretische Zusammenarbeit mit DeVille: „Spirituell hätte es vielleicht funktioniert, musikalisch bin ich mir aber nicht sicher. C.C. glaubt an Gott, aber er war wirklich kein Fan von Gelb und Schwarz.“


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