In einem kürzlich veröffentlichten Interview spricht Cradle Of Filth Sänger Dani über sein Privatleben, seine dunkle Seite und gesammelte morbide Schätze. Trotzdem sei er eigentlich immer schon ein ganz normaler Zeitgenosse gewesen.
Den Anfang nahm alles schon in seiner Kindheit:
„Ich bin in der Gegend aufgewachsen, in der ich noch immer wohne – man nennt sie Witch County. Wir wohnten in einem alten Dorf und unser Haus war wie im Film THE OMEN. Von dort ging es dann entsprechend weiter.“
Trotzdem sei er ein normaler Jugendlicher gewesen, habe geraucht, getrunken und sich an Frauen rangemacht.
Obwohl es noch eine ziemlich religiöse Großmutter gab, wurde Dani kaum christlich erzogen. Religiöse Erfahrungen sammelte er trotzdem genügend:
„Ich war öfter in Indien und habe vieles gesehen, vieles ausprobiert. So habe ich mir meinen Glauben aus allem möglichen zusammengestellt. Ich folge aber keinem Glaubenssystem.“
So ähnlich darf man sich auch sein Haus vorstellen, das voller Antiquitäten und religiöser Relikte steht. Der Cradle Of Filth Sänger ist nämlich auch ein Sammler, der von Voodoo-Gegenständen über ägyptische Artefakte bis zu Hindu-Kunst so einiges angehäuft hat.
Trotz all dieser Seltsamkeiten sei es aber ein gemütliches Zuhause, um das sich Dani’s Frau ständig kümmert. „Es gibt da drin einiges an fragwürdigem Zeug, z.B. von Massenmördern. Aber bisher fand es noch jeder gemütlich.“
Die alltägliche Seltsamkeit im Leben eines bekennenden Fans von allem Dunklen, Morbiden, Abgedrehtem.