Cover-Künstler Ken Kelly verstorben

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Mehrere Alben von Manowar und Kiss, dazu Rainbows RISING oder Ace Frehleys SPACE INVADER – diese Veröffentlichungen verbindet das Coverartwork. Genauer: Der Künstler dahinter. Der Amerikaner Ken Kelly malte die Bilder für zahlreiche Metal- und Rock-Alben. Bekannt war er für einen Fantasy-Stil, unter anderem geprägt von seinem Onkel Frank Frazetta. Jetzt ist er im Alter von 76 Jahren verstorben.

Musikszene verabschiedet Kelly

Aus der Musik-Branche gab es Beileidsbekundungen für den Künstler. „Wir sind traurig, vom Tod unseres Bruders Ken Kelly erfahren zu haben. Keine Worte können ausdrücken, was für ein schrecklicher Verlust das nicht nur für Manowar und die Metal-Szene ist, sondern auch für die Welt“, schrieben Manowar in den Sozialen Medien. Weiter hieß es: „Er war ein großartiger Künstler und Freund. Durch seine Kunst und seine Taten wird man sich an ihn erinnern.“ Das Konzert am gleichen Abend kündigte die Band an, in Kellys Gedenken spielen zu wollen.

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Kiss’ ursprünglicher Schlagzeuger Peter Criss schrieb auf seiner Webseite einen Text zu Kellys Tod. „Er war ein großartiger Mann und ein Talent. Ein sanfter, freundlicher, lustiger und ehrenwerter Mann. Ein Mann voller Rechtschaffenheit und Anmut“, beschrieb Criss den verstorbenen Künstler. „Er hat die Superhelden in uns hervorgebracht“, heißt es in dem Text weiter über die Kiss-Albencover. Rainbow-Gitarrist Ritchie Blackmore fasste es simpler: „Es war sehr leicht, mit ihm zu arbeiten. Ich habe ihm eine simple Idee gegeben, und er hat sie in ein magisches Bild umgewandelt“, schrieb er auf Twitter über Kellys Arbeit. Auch Gene Simmons, Paul Stanley und Joey DeMaio sprachen sich in Gedanken an Kelly aus.

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Vielseitige Karriere

Während seiner über 50 Jahre andauernden Karriere hatte Kelly auch Cover-Bilder für die Magazine ‘Castle of Frankenstein’, ‘Creepy’ und ‘Eerie’ gemalt. Außerdem arbeitete er für ‘Conan der Barbar’, ‘Star Wars’ und ‘Tarzan’. Das Hauptaugenmerk des 1946 geborenen Künstlers lag auf klassischer Helden-Fantasy.


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