Metal lebt von Gegensätzen. Nicht selten läuft das nach dem Motto „harte Schale, weicher Kern“. Ein Musiker, der dies besonders gut verkörpert, ist George „Corpsegrinder“ Fisher. Der Cannibal Corpse-Frontmann trällert zwar über die schaurigsten Dinge, von Angesicht zu Angesicht ist der US-Amerikaner jedoch die Liebenswürdigkeit in Person. Dies stellte der Metaller nun erneut unter Beweis.
Beurkundet
So spendete der Todesstahl-Sänger vor ein paar Tagen einen Haufen Kuscheltiere an ein Kinderkrankenhaus. Der Corpsegrinder postete selbst über seine gute Tat für das Johns Hopkins All Children’s Hospital in Florida in den Sozialen Medien. Zu dem zugehörigen Foto von sich, seiner Frau und einer seiner Töchter schreibt der Wohltäter: „Letzte Woche haben Stacy Alourdas-Fisher, Mayflower und ich sieben Taschen an Plüschtieren ins All Children’s Hospital in St. Pete in Florida gebracht. Ein riesiges Dankeschön an das gesamte Personal!
Sie haben uns ein Zertifikat der Anerkennung überreicht. Doch ehrlich gesagt verdienen sie eines und viel, viel mehr für ihren unermüdlichen Einsatz um Kindern zu helfen.“ Wer sich nun fragt wie der Corpsegrinder an sieben Beutel an Küscheltieren gelangt, dem sei verklickert: George Fisher hat eine Vorliebe dafür, an jenen Greifautomaten zu spielen, die unter anderem auf Volksfesten herumstehen. Dabei kann man den Greifer zwei Mal bewegen und dann die Klaue absenken. Seine erbeuteten Plüschtiere spendet der Death-Metaller dann gerne.
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