Bei Slipknot muss man automatisch auch immer gleich an Masken denken, denn diese sind das eindrucksvolle Markenzeichen der Band. Ganz so angenehm ist die Maskerade für Corey Taylor und Co. aber nicht. In einem Interview mit dem Kerrang!-Magazin berichtete der Frontmann über seine schlimmsten Kopfverhüllungen.
„Oh Gott … Sie waren alle verdammt schrecklich. Das Schlimmste war meine Originalmaske mit den Dreads. Wenn man eine Art Halbmaske mit Schnallen und sowas hat, hat man nicht das Gefühl, in eine Klokabine zu singen. Aber wenn man diese große Gummihaube auf hat, gibt es einfach keinen Ausweg mehr.
Schaumgummi und maskenbedingte Gesangsprobleme
Also diese und die von IOWA, weil die im Grunde eine Variationen der originalen war: das waren die schlimmsten. Oh mein Gott, die IOWA-Maske war Schaumgummi. Die aus dem ersten Album waren dünn, sie waren nur Gummi.
Aber dann hatten wir ein bisschen Geld und dachten uns: ‚Lass uns etwas verdammt Cooles für IOWA machen!’ Und sie benutzten Schaumgummi, was im Grunde wie ein riesiger Schwamm war. Mann hätte festmachen können, an welcher Stelle wir in der Show waren, an der Größe meines Kopfes und wie schwer dieses verdammte Ding war.
Es gab aber auch ein paar entspanntere Zeiten für Corey Taylors Kopf. So war die Vol.3-Maske (2004) sehr viel angenehmer, wie er fortfährt:
Die ‚Vol. 3 ‚war ziemlich angenehm. Es war jedoch am schwierigsten damit zu singen. Weil sie nicht symmetrisch war, war es schwer für mich, das Mikrofon in meinen Mund zu bekommen. Die Maske hat wirklich die Art und Weise wie meiner Stimme erklang verändert.
Seht hier das komplette Interview: