Corey Taylor: Slipknot „entstauben“ alte Songs für die kommende Tour

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Während einer Q&A-Runde bei der Mad Monster Party Convention im Februar 2022 wurde Slipknot-Frontmann Corey Taylor auf die kommende Tour mit seiner Alternative-Gruppe angesprochen. Im Zuge dessen verriet der Musiker, dass Slipknot einige ihrer altbekannten Dauerbrenner „entstauben“ und außerdem Songs auf die Bühne bringen würden, die sich Fans seit geraumer Zeit wünschen. Abgesehen von neu aufgelegten Klassikern darf man sich also auf das ein oder andere Live-Debüt freuen.

„Ich kann euch sagen, dass ihr einige Songs hören werdet, die wir seit langer Zeit nicht mehr im Live-Programm hatten“, sagte der Sänger. „Ich habe gerade das Set überarbeitet. Wir entstauben ein paar Sachen, wir bringen nicht nur Old School-Zeug zurück, sondern auch Songs, nach denen die Leute schon lange gefragt haben. Ich werde die Jungs dazu bringen, all das zu spielen.“

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Neuer Slipknot-Old School

Nachdem Taylor seine Antwort mit einem Lachen beendet hatte, begannen die Fans, einige Slipknot-Song-Titel in die Menge zu rufen, darunter ‘Scissors’ und ‘Custer’. Laut Setlist.fm haben Slipknot diese beiden Songs in ihrer Tournee-Historie bisher nur 90 bzw. 171 Mal live gespielt, ‘(sic)’, ‘Surfacing’ und ‘Spit It Out’ hingegen über 900 Mal.

Nach einer Loudwire-Tour-Statistik aus dem Jahr 2021 kam das Magazin zu dem Schluss, dass es genau 33 Slipknot-Songs gibt, die die Band bislang noch nie live performt hat. Ein nennenswerter Titel darunter ist vermutlich ‘Diluted’ aus dem 1999 erschienenen, Band-betitelten Debüt. Aus der Platte IOWA (2001) hingegen wurden bereits alle Songs mehrfach live präsentiert. Wir werden also sehen, auf welche Old School-Songs Taylor anspielte, wenn Slipknot ihre Tour Ende März 2022 mit In This Moment und Jinjer starten.

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Joey Jordison: Nachlassklage gegen Slipknot fallengelassen

Zu Beginn dieses Jahres wurde bekannt, dass die Erben des ehemaligen Slipknot-Drummers Joey Jordison die Truppe um Corey Taylor verklagt. Grund dafür: Slipknot hätten nach der Trennung von Jordison einige seiner Besitztümer einbehalten. Konkret lautete die Anschuldigung, dass Slipknot es versäumt hätten „mindestens 22 Gegenstände“ an Joey Jordison und seine Familie zurückzugeben, obwohl dies versprochen wurde. Zudem sollen Taylor und Co. „in herzloser Weise“ versucht haben, aus Jordisons Tod Profit zu schlagen. Unter anderem, indem seine Habseligkeiten während des Knotfests ausgestellt wurden und dass das letzte Slipknot-Album THE END, SO FAR ihrem einstigen Schlagzeuger gewidmet sei. Ebenso soll es nicht…
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