Um der neuen Slipknot-Maske in Sachen Gruselfaktor noch eins draufzusetzen, hat sich Slipknot-Frontmann Corey Taylor Horror-Spezialist Tom Savini mit ins Boot geholt. Das erzählte der Sänger kürzlich im Podcast ‘Let There Be Talk‘. Savini hat eine lange Geschichte in Horror und Film, die bis in die späten siebziger Jahre zurückreicht. Der US-Amerikaner ist dabei als Make-up- & Spezialeffektkünstler, Stuntman, Schauspieler und Regisseur tätig. Er spielte unter anderem als „Sex Machine“ im 1996 veröffentlichten Film „From Dusk Till Dawn“.
Corey Taylor erzählte zu der Arbeit an der Maske: „Ich hatte dieses Mal das Privileg mit Tom Savini zusammenzuarbeiten. Er ist der Lehrmeister für mich. Ich habe mit ihm rumgehangen und mit ihm geredet. Ich traf ihn durch einen Freund von mir, der tatsächlich mit ihm arbeitet. Und wir drei haben diese neue Maske gemeinsam entwickelt und damit bin ich sehr zufrieden.“
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Eine neue Platte der Maskenband soll noch dieses Jahr erscheinen. Wie bei Slipknot üblich aktualisiert die Band in der Regel ihre Masken und Kleidung mit jedem neuen Albumzyklus. Weitaus weniger als um die Fertigstellung der neuen Gesichtsverhüllung schert sich Taylor um seine Körperkunst.
Unvollendetes Brusttattoo
So gab Tättowierer Paul Booth in einem Interview mit Loudwire bekannt, dass Corey Taylors berühmtes Sonne-Mond-Brusttattoo nicht vollendet sei. Booth stach das Bild auf Coreys Brust vor knapp zwanzig Jahren und es umtreibt ihn seither, dass der Musiker mit einem unvollendeten Kunstwerk auf dem Körper herumläuft.
Booth sagte dazu: „Es heilte nicht so gut, wie ich es gerne gehabt hätte. Also, jedes Mal, wenn ich ihn in den letzten 20 Jahren gesehen habe, dachte ich mit: ‘Komm schon, du musst mich das fertig machen und deine Brust reparieren lassen.‘ Ich schwöre, irgendwann wird der Tag kommen, an dem ich ihn in eine Ecke trete und sein Brusttattoo beende. Ich brauche diese Sitzung, Mann. Es ist für mich noch nicht vollendet. Stärkere schwarze Schatten und etwas mehr Hintergrund… ein paar Stunden sind alles, was ich brauche.“