Corey Taylor: Slipknot manchmal nicht hart und düster genug

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Slipknot-Frontmann Corey Taylor würde sich musikalisch gerne mal wieder in brutalere Sphären begeben. Das erzählte er in einem Interview mit dem Radiosender Colorados 95 Rock. Dort wurde er gefragt, ob er jemals den Drang verspüre, musikalisch wieder einen härteren Sound wie bei den ersten beiden Slipknot-Alben zu fahren.

Seine Antwort lautete: „Ich bin dafür immer bereit. Manchmal ist es schwierig, dieses Vorhaben in der Band voranzutreiben. Ich weiß, dass es bestimmte Leute in der Gruppe gibt, die das Gefühl haben, wir hätten das bereits getan, weswegen wir versuchen, andere Arten von Musik zu ergründen, die wir unter der Slipknot-Fahne umsetzen können. Aber was mich angeht, ich bin immer bereit meinen Kopf gegen etwas zu schlagen.

Ich brauche nicht zwingend die Anspannung oder das Drama, aber ich wäre immer bereit. Manchmal ist es mir nicht heftig genug, um ehrlich zu sein – es ist nicht düster genug. Aber gleichzeitig gehört es eben dazu, in einer Band zu sein. Man arbeitet mit dem, was man hat, macht Kompromisse, versucht eine Umgebung zu schaffen, in der jeder die Art von Musik machen kann, die er machen will. Aber glaub mir – ich bin immer bereit, dafür zu bluten.“

Mal sehen, ob sich diese Bereitschaft zum härteren Sound in kommenden Slipknot-Alben zeigen wird. Zuletzt hatte Corey Taylor Musik in Form von zwei neuen Singles ganz ohne die Maskenband veröffentlicht. Sein Soloalbum CMFT, von dem die beiden Tracks stammen, erscheint am 2. Oktober.

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