Corey Taylor ist derzeit auf Solopfaden unterwegs — und gerade auch nicht besonders gut auf Stone Sour zu sprechen. In einem Interview mit Grammy.com ging der Slipknot-Frontmann nun sogar so weit zu sagen, dass ihn bestimmte Leute in Stone Sour gebremst hätten. Namen nannte der 49-Jährige hierbei hingegen nicht.
Glücklich beim Egotrip
Zunächst sprach Corey Taylor darüber, dass er nach unzähligen Jahren mit Slipknot und Stone Sour etwas Neues ausprobieren musste. „Als Performer will man sich der Situation gewachsen zeigen. Das Einzige, was uns beim Auftritt zurückhält, ist das Alter. Und ich habe das Glück, dass ich gesund genug bin, dass ich noch auf einem bestimmten Niveau abgehen kann. Aber ich weiß, dass ich das nicht ewig weitermachen kann. Die Jungs von Slipknot wissen es auch, wir haben sehr offen darüber gesprochen. ‚Was machen wir? Wie sieht das nächste Level von Slipknot aus?‘ Wir betrachten das aus einer künstlerischen Perspektive.“
Des Weiteren sprach Corey Taylor noch über seine Solo-Shows. „Die sind wahrscheinlich am nächsten an meinem wahren Ich als Performer dran, als ich es jemals in meiner ganzen Karriere war. Denn bei Slipknot bedienen wir offensichtlich nur eine Seite des Genres. Bei Stone Sour wurde ich wegen bestimmter Leute in der Band gebremst. Doch hiermit gibt es keine Begrenzungen. Und ich kann musikalischen schalten und walten, wie ich will — was Genre und Auftritte angeht. Ich habe eine Band, die alles spielen kann — es ist einfach kriminell. Das ist echt, echt cool. Ich habe einfach wirklich Glück, in der Position zu sein, in der ich gerade bin.“
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