In einem Interview mit Rock Antenne sprach Slipknot-Frontmann Corey Taylor darüber, ob es für ihn einfacher sei, als Solokünstler statt mit seiner ursprünglichen Band Stone Sour Musik zu machen. Die Antwort lässt die Vermutung zu, dass bei dieser intern aktuell nicht alles rund zu laufen scheint.
Dicke Luft?
„In gewisser Weise ist es einfacher“, sagte Corey. „Ich habe Tooch (Christian Martucci, Gitarrist – Anm.d.A.), Zach Throne (Gitarre – Anm.d.A.) und Dustin (Robert, Schlagzeuger – Anm.d.A.). Und jetzt haben wir Eliot (Lorango, Bassist – Anm.d.A.), der alles spielen kann, was man ihm vorlegt. Er spielt verboten gut.“ Doch im Vergleich zu seinen regulären Band-Tätigkeiten weiß Corey noch mehr an seinen musikalischen Alleingängen als seine Unterstützer zu schätzen.„Ich habe eine klare Vision. Und hier kommt die harte Arbeit ins Spiel. Plötzlich hat man keine Band mehr, in die man sich einfach einfügen, sie delegieren oder ihr etwas diktieren kann. Es liegt ganz bei einem selbst. Das Artwork liegt bei einem selbst. Die Produktion liegt bei einem selbst. Das Songwriting liegt bei einem selbst. Die Presse liegt bei einem selbst. Alles liegt bei einem selbst. Also dachte ich: ‚Warum übernehme ich nicht alles und bin mit allem wirklich zufrieden?’“
—
Bestens informiert über dieses und alle weiteren wichtigen Themen im Metal bleibt ihr außerdem mit unserem Newsletter. Einmal pro Woche flattert euch übersichtlich sortiert ein Update ins Postfach. Einfach anmelden, damit euch auch sicher nichts entgeht.