[Update:] Man wird ja noch träumen dürfen: Judas Priest-Sänger Rob Halford würde gerne eine „Classic Big Four“-Tour starten. Ganz ausgereift ist der Plan allerdings noch nicht – zumindest will sich Rob Halford nicht auf vier Bands beschränken:
„Die amerikanischen Big Four haben gezeigt, dass jeder sein Ego zurückstellen und als ein großes Ganzes funktionieren kann. Wenn all diese Typen das schaffen, dann gibt es kein Argument gegen Judas Priest, Iron Maiden, Black Sabbath, Motörhead, Led Zeppelin! Das würde durch´s ach gehen!“
Fünf Bands also. Nur Saxon müssen nach der aktuellen Mannschaftsaufstellung draußen bleiben.
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Langsam aber sicher möchte jeder seine eigenen Big Four aufziehen. Nach dem Erfolg der Big Four des Thrash mit Metallica, Slayer, Megadeth und Anthrax haben sich schon die Big Four des Punk angedeutet (siehe Weitere Artikel rechts). Nun möchten auch Saxon ein Stück vom Kuchen.
„Wir hätten für die Big Four im Yankee-Stadion eröffnen sollen“, gibt Sänger Biff Byford in einem Interview preis. Gewiss mit einem Augenzwinkern – man kennt ja den britischen Humor. Dann jedoch spricht er Tacheles:
„Wir waren gerade in Spanien unterwegs. Jeder sprach von den ‘britischen Big Three’. Es waren Judas Priest, Motörhead und Saxon. Wir hatten ungefähr 15- bis 20.000 Leute jeden Abend. Das war eine großartige Tour für die Fans.“
Die British Big Three – das wäre doch eine ausbaufähige Marke. Warten wir ab, ob da noch etwas hinterher kommt.
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