Chris Cornell: Witwe und Ex-Frau streiten um das Millionenerbe

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Witwe Vicky Cornell hat eine Petition eingereicht, um das Vermögen von Chris Cornell zu verwalten. Darin listet sie sich selbst als auch den Cornell Family Trust als alleinige Begünstigte des 2004 verfassten letzten Willens und Testaments des verstorbenen Sängers. Vicky geht davon aus, dass es sich um 20 Millionen US-Dollar handelt.

Cornells erste Ehefrau Susan Silver und ihre 19-jährige Tochter Lillian haben ihrerseits Dokumente eingereicht, weil sie eine Aufteilung des Nachlasses erreichen möchten. Sie beanspruchen Alimente für sich, die im Scheidungsvetrag von 2004 festgelegt worden seien. Außerdem gibt Susan an, dass sie Anspruch auf einen gewissen Prozentsatz der Tantiemen von Cornell habe.

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Daher verlangt sie außerdem noch Einblick in die Konten, damit sie den ihrer Meinung nach ihr zustehenden Betrag berechnen kann. Vicky hat beide Ansprüche beanstandet und versucht nun, sie abzuweisen.

„Persönliche Verbitterung gegenüber Chris Cornell“

Chris und Vicky haben zwei Kinder, Tochter Toni und Sohn Christopher. 2005 hatte der Sänger seine Ex-Frau und einstige Band-Managerin Susan verklagt. Er behauptete damals, dass sie versucht habe, Geld abzuzweigen, das eigentlich in die Kassen von Chris und den anderen Soundgarden-Mitgliedern fließen sollte. Im Prozess wurde Susan auch vorgeworfen, dass sie sich finanziell an Soundgarden bereichern wolle, und zwar aus Gründen „persönlicher Verbitterung“ gegenüber Chris.

In der Nacht vom 17. auf den 18. Mai 2017 wurde Chris Cornell im Badezimmer eines Hotels in Detroit aufgefunden. Der charismatische Musiker wählte im Alter von 52 Jahren den Freitod.

Du suchst selbst Hilfe oder kennst jemanden, der suizidgefährdet ist? Telefonseelsorgestellen sind jederzeit unter 0800‐1110111 oder 0800‐1110222 kostenlos erreichbar. Bundesweite Beratungseinrichtungen speziell für Kinder und Jugendliche sind jederzeit unter 0800-­1110333 kostenlos erreichbar. Online‐Hilfsangebote sind jederzeit im Internet erreichbar unter www.telefonseelsorge.de oder www.suizidpraevention-deutschland.de.

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